Bitcoin gerät aufgrund makroökonomischer Einflüsse, wie einem starken US-Dollar und erhöhter Volatilität, kurzfristig unter Druck. Experten zeigen sich zwar kurzfristig vorsichtig, bleiben aber langfristig optimistisch für Bitcoin, trotz möglicher weiterer Kurskorrekturen. Angesichts von Liquiditätsengpässen und der Suche nach sicheren Anlagen wird die Entwicklung des US-Dollars als entscheidender Faktor für den Bitcoin-Kurs hervorgehoben.
Bitcoin steht derzeit unter kurzfristigem Druck, da makroökonomische Veränderungen und Stimmungsschwankungen die positive Entwicklung belasten. Laut decrypt.co hat Bitcoin, trotz eines Rekordhochs von über 108.000 US-Dollar im Dezember, eine Trendwende erlebt. Ursachen hierfür sind ein stärkerer US-Dollar, erhöhte Volatilität und eine vorsichtigere Haltung der Händler.
Joe McCann, Gründer und CEO der Krypto-Investmentfirma Asymmetric, äußert sich decrypt.co zufolge kurzfristig pessimistischer, bleibt aber langfristig optimistisch. Er verweist auf verschiedene Marktsignale, darunter eine restriktive Pressekonferenz der US-Notenbank am 18. Dezember und eine signifikante Bewegung des Volatilitätsindex (VIX). Diese Signale deuten seiner Meinung nach kurzfristig auf eine Abwärtskorrektur hin.
Der US-Dollar, gemessen am Dollar-Index (DXY), stand im Fokus führender Analysten, darunter Jamie Coutts, Chef-Kryptoanalyst von Real Vision. Am Tag der Zinssenkung der Federal Reserve um 25 Basispunkte stieg der DXY unerwartet und durchbrach mehrjährige Widerstandsniveaus. "Konzeptionell macht das keinen Sinn", twitterte McCann am Dienstag und bezog sich damit auf die traditionelle Erwartung einer Dollar-Schwächung bei Zinssenkungen. Die Stärke des Dollars spiegelt jedoch die zugrunde liegende Marktdynamik wider, darunter globale Liquiditätsengpässe und die Nachfrage der Anleger nach sicheren Anlagen.
Wie binance.com am 6. Dezember 2024 berichtete, steht der Bitcoin-Kurs aufgrund von Liquiditätsdruck und einem stärkeren Dollar unter Druck, was möglicherweise zu einem kurzfristigen Rückgang führen könnte. Jamie Coutts, Chef-Kryptoanalyst bei Real Vision, warnt, dass die jüngste Bitcoin-Rallye durch veränderte globale Liquiditätsbedingungen gebremst werden könnte. Trotz des Erreichens neuer Allzeithochs könnten die kurzfristigen Aussichten für Bitcoin durch makroökonomische Faktoren und einen stärkeren US-Dollar beeinträchtigt werden.
Laut bitcoinist.com vom 27. Dezember 2024 signalisiert das Open Interest Delta von Bitcoin eine positive Entwicklung, was auf eine mögliche bullische Dynamik hindeutet. Obwohl Bitcoin Schwierigkeiten hat, erneut sein Allzeithoch von 108.000 US-Dollar zu erreichen, was zu Spekulationen über seine kurzfristigen Aussichten führt, bleiben viele Anleger optimistisch, was die Zukunft von BTC angeht, wie wichtige Zinsindikatoren zeigen. Mit zunehmendem Marktoptimismus hat sich die Marktdynamik von Bitcoin verändert, da die Open Interest Delta-Metrik einen positiven Trend aufweist.
Wie NewsBTC.com am 24. Dezember 2024 berichtete, herrscht kurzfristige Unsicherheit für Bitcoin, da die Zuflüsse zu den Börsen steigen und die Liquidität von Tether sinkt. On-Chain-Metriken deuten auf eine bemerkenswerte Verschiebung der Börsenaktivität hin: Tether (USDT) verzeichnet erhebliche Abflüsse, während die Zuflüsse von Bitcoin (BTC) zu den Börsen weiterhin hoch sind. Dieser Trend deutet auf ein potenzielles "Ungleichgewicht" in der Marktdynamik hin, bei dem der Verkaufsdruck zu weiteren Preiskorrekturen in der kurzen Frist führen könnte.
CoinStats.app berichtete am 19. Januar 2025, dass Bitcoin angesichts kurzfristiger Vorsicht auf 60.000 US-Dollar fallen könnte, während die langfristigen Aussichten bullisch bleiben. Der Bitcoin-Preis könnte auf 60.000 US-Dollar fallen, da Analysten aufgrund der nachlassenden Dynamik und der steigenden Zuflüsse zu den Börsen zur Vorsicht raten. Trotz der kurzfristigen Abwärtsrisiken prognostizieren langfristige Prognosen ein signifikantes Wachstum mit Kurszielen von 200.000 US-Dollar bis 2025 und 740.000 US-Dollar bis 2028, so BeInCrypto.
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