Cardano hat erfolgreich seinen ersten Zero-Knowledge (ZK) Smart Contract im Mainnet implementiert, der mit dem Halo 2-System die Verifizierung von Transaktionen ohne Offenlegung der Details ermöglicht. Dieser Meilenstein verbessert Privatsphäre und Sicherheit und unterstreicht Cardanos Fokus auf Innovation und Skalierbarkeit im Blockchain-Bereich. Die geringen Transaktionsgebühren demonstrieren zudem die Effizienz der Technologie.
Cardano hat einen bedeutenden Meilenstein erreicht und seinen ersten Zero-Knowledge (ZK) Smart Contract im Mainnet implementiert. Wie cryptonews.net berichtet, wurde die Implementierung von Input Output, dem Entwicklungsunternehmen hinter Cardano, unter Verwendung des Halo 2-Systems für die ZK-Verifizierung durchgeführt. Die Bestätigung des ersten ZK-Smart-Contracts durch den Cardano-Kernentwickler Sebastian Guillemot und die Veröffentlichung des Transaktions-Hashs wurde von CoinGape gemeldet.
Die erste Transaktion diente dem Sperren von Geldern. Eine nachfolgende Transaktion, welche die Verifizierung des von Halo 2 generierten ZK-Proofs erforderte, ermöglichte die Freigabe der Gelder. Input Output gab an, dass die Gebühren für die Entsperrtransaktion 2,03 ADA (etwa 1,90 US-Dollar) betrugen und als "verhältnismäßig niedrig" eingestuft wurden. CoinGape präzisierte die Gebühren mit 0,16 ADA für das Sperren und 2,03 ADA für das Entsperren mittels Halo 2.
Das von der Electric Coin Company entwickelte Halo 2 zkSNARK-Proofsystem ermöglicht die Erstellung und Verifizierung kryptografischer zk-SNARKs-Proofs ohne Trusted Setup. Input Output erläuterte in einem ausführlichen Social-Media-Thread die Vorteile der Halo 2-Kryptografietechnik. Diese Methode erlaubt die Überprüfung von Berechnungen, ohne deren Details offenzulegen, was die Privatsphäre und Sicherheit verbessert. Ein herausragendes Merkmal von Halo 2 ist die Fähigkeit, rekursive Proofs zu generieren. Dies steigert die Skalierbarkeit und Interoperabilität erheblich, indem Berechnungen in kleinere, leichter zu verarbeitende Teile zerlegt werden. Laut Bitget ermöglicht die Technologie die sichere und private Überprüfung von Berechnungen im Netzwerk, ohne sensible Daten preiszugeben.
U.Today berichtet, dass Input Output zwar weiteren Arbeitsbedarf einräumte, dieser Test von IO Research jedoch einen entscheidenden Schritt in der Anwendung von Zero-Knowledge-Proofs auf Cardano darstellt. Die Integration dieser Proofs soll eine leistungsstarke Kombination aus Skalierbarkeit, Effizienz und erhöhter Sicherheit bieten und Cardanos Position im Blockchain-Ökosystem stärken. CoinStats betont, dass diese Entwicklung Cardanos Engagement für Innovation unterstreicht und den Weg für neue Anwendungen ebnet. OneSafe hebt die Bedeutung von ZK-Smart-Contracts für die Verbesserung der Blockchain-Effizienz und -Skalierbarkeit hervor und vergleicht die geringen Transaktionskosten von Cardano mit den oft hohen Gasgebühren von Ethereum.
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