Die Krypto-Analysefirma Santiment sieht das fehlende FOMO (Fear of Missing Out) rund um den Kursanstieg von Chainlink (LINK) als positives Zeichen und erwartet weiteres Wachstum. Während Miner Bitcoin abstoßen, akkumulieren Wale und kleinere Investoren ("Sharks") die Kryptowährung, was insgesamt als neutrales Signal gewertet wird.
Laut einem Bericht von cryptonews.net interpretiert das Krypto-Analyseunternehmen Santiment das fehlende FOMO (Fear of Missing Out – Angst, etwas zu verpassen) beim Altcoin Chainlink (LINK) als bullisches Signal. LINK konnte in der letzten Woche deutlich zulegen und ist nur noch rund 10% von seinem Dreijahreshoch aus Januar 2022 entfernt. Trotz dieser positiven Entwicklung beobachtet Santiment überraschend wenig Euphorie um den Token. Das Analyseunternehmen sieht darin ein positives Zeichen, da sich die Märkte ihrer Erfahrung nach oft entgegen der Erwartungen der Community entwickeln. Das aktuell geringe Vertrauen der Anleger in LINK könnte den Kursanstieg daher weiter befeuern.
Santiment analysierte auch die Bitcoin-Bestände in Mining-Wallets. Diese sinken demnach seit April 2024 kontinuierlich. Der jüngste Rückgang von 85.503 BTC innerhalb von 48 Stunden ist der stärkste seit Februar. Im Februar fiel der Bitcoin-Bestand in Mining-Wallets ebenfalls stark, zwei Wochen bevor der Bitcoin-Kurs sein Allzeithoch von 73.000 US-Dollar erreichte.
Santiment betont jedoch, dass die Höhe der Bitcoin-Bestände in Mining-Wallets im Großteil des Jahres 2024 keine Korrelation zum Bitcoin-Preis aufwies. Gleichzeitig beobachtet das Analyseunternehmen eine anhaltende Akkumulation von BTC durch Wale und kleinere Investoren („Sharks“), die nicht im Mining-Bereich tätig sind. Diese beiden Signale werden insgesamt als neutral bewertet.
*Dies ist keine Anlageberatung.*
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