Deutsche Bank investiert in Aleph Alpha: Ein Schritt in die Zukunft der KI-Innovation
Die Deutsche Bank hat in das KI-Startup Aleph Alpha investiert, um betriebliche Effizienz zu steigern und regulatorische Anforderungen, wie die neue EU-Verordnung DORA, besser zu erfüllen. Die Beteiligung ermöglicht der Bank Zugang zu innovativer KI-Technologie, während Aleph Alpha von der Expertise und dem Netzwerk der Bank profitiert. Ziel ist es, die KI-Lösungen von Aleph Alpha in der Finanzbranche zu etablieren und die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Bank zu stärken.
Die Deutsche Bank setzt auf KI: Beteiligung an Aleph Alpha soll Innovationen vorantreiben
Die Deutsche Bank hat in das deutsche Startup Aleph Alpha investiert, das sich auf Künstliche Intelligenz (KI) spezialisiert hat. Wie Bitcoin.com berichtet, zielt die Bank darauf ab, KI zur Steigerung der betrieblichen Effizienz und zur Einhaltung regulatorischer Vorschriften zu nutzen. Die Deutsche Bank übernimmt die Anteile der Frühinvestoren 468 Capital und Lakestar. Die genaue Höhe der Beteiligung wurde nicht veröffentlicht, laut dem Manager Magazin liegt sie jedoch unter zwei Prozent. Wie die Tagesschau berichtet, hatte Aleph Alpha bereits 2023 eine Finanzierungsrunde von über 500 Millionen US-Dollar abgeschlossen. Diese Investition sollte dem größten deutschen KI-Startup ermöglichen, mit US-amerikanischen Tech-Giganten wie Google und Microsoft zu konkurrieren. Trotz dieser Finanzspritze blieben Zweifel an der Wettbewerbsfähigkeit von Aleph Alpha bestehen.
Der Gründer und CEO von Aleph Alpha, Jonas Andrulis, bezeichnete die Deutsche Bank als "perfekten Partner" für die KI-Innovationsstrategie des Unternehmens. Laut SWR sieht Andrulis in der Beteiligung der Deutschen Bank eine Chance, wertvolle Einblicke in die Anforderungen und Möglichkeiten der Finanzbranche zu gewinnen. Wie Bitcoin.com berichtet, haben einige bestehende Aktionäre von Aleph Alpha ihre Anteile aufgestockt, darunter die Venture-Capital-Firma Earlybird, die nun fast 16% der Anteile hält.
Bernd Leukert, Chief Technology, Data, and Innovation Officer der Deutschen Bank, betonte, dass Aleph Alpha nicht nur von der Kapitalinvestition, sondern auch vom Branchenwissen und dem Netzwerk der Bank profitieren werde. Wie db.com berichtet, beteiligt sich die Deutsche Bank an einem Pilotprojekt, das die generative KI von Aleph Alpha nutzt, um die Einhaltung der neuen EU-Verordnung DORA zu optimieren. Leukert sieht darin ein Paradebeispiel dafür, wie KI die Effizienz und Genauigkeit in komplexen regulatorischen Landschaften verbessern kann. Laut db.com wird im Rahmen des Pilotprojekts eine KI-Lösung eingesetzt, um Verträge mit Dienstleistern der Informations- und Kommunikationstechnologie im Hinblick auf DORA zu prüfen. Ziel der Verordnung ist es, die Regeln für die operative Widerstandsfähigkeit des Finanzsektors zu harmonisieren.
Die Beteiligung an Aleph Alpha ist Teil des Corporate Venture Capital (CVC)-Programms der Deutschen Bank, das auf strategische Investitionen in Startups fokussiert ist, die Technologien zur Förderung innovativer Dienstleistungen und zur Steigerung der Produktivität von Prozessen einsetzen. Laut db.com investiert die Bank Kapital, Expertise und Ressourcen in das Wachstum und den Erfolg ihrer Partner.
Quellen:
- https://news.bitcoin.com/deutsche-banks-ai-gamble-partnership-with-aleph-alpha-expected-to-boost-innovation/
- https://www.db.com/news/detail/20241120-deutsche-bank-beteiligt-sich-an-aleph-alpha?language_id=3
- https://www.db.com/news/detail/20241120-deutsche-bank-beteiligt-sich-an-aleph-alpha?language_id=1
- https://www.tagesschau.de/inland/regional/badenwuerttemberg/swr-deutsche-bank-uebernimmt-anteile-von-ki-unternehmen-aleph-alpha-100.html
- https://www.stock-world.de/nachrichten/dax_mdax/Deutsche-Bank-Stock-Strategic-Investment-AI-Startup-Boosts-Outlook-n17841628.html
- https://aleph-alpha.com/creance-ai-starts-pilot-group-for-ai-powered-transformation-of-legal-compliance/
- https://de.linkedin.com/in/julia-z%C3%B6rrer