29.11.2024
Bitcoin

Das Gleichgewicht zwischen Großinvestoren und Kleinanlegern im Bitcoin-Markt

Großinvestoren ("Wale") kaufen Bitcoin trotz Kursrückgängen, doch für einen nachhaltigen Anstieg des Bitcoin-Kurses ist die Beteiligung von Kleinanlegern entscheidend. Die Wale akkumulieren Bitcoin in großen Mengen, was von Analysten als positives Zeichen gewertet wird, jedoch reicht ihre Kaufkraft allein nicht aus, um neue Höchststände zu erreichen. Der Bitcoin-Kurs schwankt weiterhin, wobei Experten einen erneuten Aufwärtstrend erwarten, sobald sich mehr Kleinanleger und institutionelle Investoren am Markt beteiligen.

Das Zusammenspiel von Großinvestoren und Kleinanlegern am Bitcoin-Markt

Der Bitcoin-Kurs wird maßgeblich vom Verhalten sowohl großer Investoren ("Wale") als auch von Kleinanlegern beeinflusst. BTC-ECHO berichtet, dass Wale den jüngsten Kursrückgang zum Kauf von Bitcoin genutzt haben. Cryptoquant, eine Datenplattform für Kryptowährungen, beobachtete, dass Wale während des letzten Kurstiefs Bitcoin im Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar erworben haben. Allein am Dienstag flossen fast 16.000 Bitcoin an Adressen großer Bitcoin-Holder. Trotz dieser beträchtlichen Investitionen reicht die Kaufkraft der Wale laut Cryptoquant nicht aus, um die 100.000-Dollar-Marke zu durchbrechen. Für einen nachhaltigen Kursanstieg sei ein höheres Spot-Kaufvolumen von Kleinanlegern und institutionellen Investoren erforderlich. Aktuell konzentriert sich das "Buy-the-Dip-Muster" hauptsächlich auf institutionelle Akteure.

Ingenieur.de analysiert ebenfalls die aktuelle Marktsituation. Der Bitcoin-Kurs näherte sich der 100.000-Dollar-Marke, bevor er auf 95.000 Dollar korrigierte. Dieser Rückgang löste Panikverkäufe unter einigen Kleinanlegern aus, die ihre Bitcoin-Bestände an Kryptobörsen transferierten. Gleichzeitig nutzten langfristige Investoren die Gelegenheit, Gewinne zu realisieren. Der Bitcoin-Analyst Joe Consorti interpretiert diese Korrektur als typische Preisfindungsphase, in der langfristige Halter Gewinne mitnehmen und psychologische Widerstandsmarken das kurzfristige Handelsgeschehen beeinflussen. Consorti erwartet, dass Bitcoin sein eigentliches Allzeithoch im Bullenmarkt noch nicht erreicht hat und der Aufwärtstrend anhalten wird.

The Coin Republic berichtet, dass fünf bedeutende Bitcoin-Wale in den letzten Tagen 2.780 BTC im Wert von rund 192,4 Millionen Dollar erworben haben. Diese Käufe folgten auf einen Kursrückgang am Wochenende. Der Bitcoin-Kurs erholt sich jedoch langsam und liegt aktuell bei etwa 68.776 Dollar. Das gestiegene Handelsvolumen deutet auf ein wiedererwachtes Interesse der Anleger hin. Laut The Coin Republic zeichnet die technische Analyse ein positives Bild für die zukünftige Bitcoin-Kursentwicklung. Der Bitcoin-Kurs könnte dabei sein, einen absteigenden Kanal zu verlassen. Der Relative Strength Index (RSI) liegt nahe der neutralen 50-Marke, was darauf hindeutet, dass Bitcoin weder überkauft noch überverkauft ist.

Crypto-News-Flash meldet einen neuen Rekord: Bitcoin-Wale halten derzeit 670.000 Bitcoins. Diese Akkumulation wird als optimistisches Signal für den Kryptomarkt gewertet. Großeinkäufe von Walen gehen häufig größeren Kursbewegungen voraus. Trotz der Preisschwankungen haben die Wale ihre Bestände weiter aufgestockt, was auf Vertrauen in die Zukunft von Bitcoin hindeutet. Analysten betrachten diese Akkumulationsphase als die Ruhe vor dem Sturm und erwarten einen Durchbruch des Widerstands bei 67.800 Dollar.

Auch Coin-Update berichtet über die Aktivitäten der Wale. Bitcoin hat demnach fast sein Allzeithoch von über 73.000 US-Dollar erreicht. Dieser Preisanstieg wird durch die steigende Nachfrage institutioneller Investoren nach Bitcoin unterstützt. Ki Young Ju von CryptoQuant berichtet, dass die Anzahl der Bitcoin-Wale die der Kleinanleger verdoppelt, was auf ein wachsendes Interesse und die zunehmende institutionelle Beteiligung am Markt schließen lässt. Die entscheidende Preismarke für Bitcoin liegt derzeit bei 73.794 US-Dollar. Ein Überschreiten dieses Werts könnte den Preis auf neue Höchststände treiben.

Quellen:

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