Institutionelle Investoren, angeführt von BlackRock, investieren Milliarden in Bitcoin-ETFs, was den Bitcoin-Kurs auf fast 99.000 US-Dollar getrieben hat. Allein BlackRock verzeichnete Zuflüsse von 2,05 Milliarden US-Dollar und hält nun Bitcoin im Wert von etwa 47 Milliarden US-Dollar, was das wachsende Vertrauen in Bitcoin als Anlageklasse unterstreicht. Dieser Kaufrausch wird durch makroökonomische Faktoren wie die Leitzinssenkung der Fed und positive Marktentwicklungen weiter befeuert.
Der Bitcoin-Markt erlebt einen beispiellosen Zustrom institutioneller Investoren. Angeführt von BlackRock, fließen Milliarden in Bitcoin-ETFs und treiben den Kurs der Kryptowährung in die Höhe. Wie BTC-ECHO berichtet, wurden in der vergangenen Woche 3,3 Milliarden US-Dollar in elf verschiedene Bitcoin-Indexfonds investiert. Dieser Kaufrausch unterstreicht das wachsende Vertrauen institutioneller Anleger in Bitcoin als Anlageklasse.
BlackRock, der weltgrößte Vermögensverwalter, führt den Trend an. Der iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) von BlackRock verzeichnete allein in der letzten Woche Zuflüsse von 2,05 Milliarden US-Dollar. Damit hält BlackRock nun Bitcoin im Wert von rund 47 Milliarden US-Dollar, wie BTC-ECHO berichtet. Auch Fidelity verzeichnete mit seinem Bitcoin-ETF starke Zuflüsse von 773 Millionen US-Dollar und verwaltet nun Bitcoin im Wert von fast 20 Milliarden US-Dollar. Diese Entwicklungen spiegeln die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin im traditionellen Finanzsektor wider.
Der Bitcoin-Kurs reagierte positiv auf die steigende Nachfrage und kletterte in der vergangenen Woche um über 9 Prozent auf knapp 99.000 US-Dollar. Experten sehen in der Kombination aus institutionellem Interesse und positiven Marktentwicklungen das Potenzial für weitere Kursgewinne. Laut Eric Balchunas, ETF-Analyst bei Bloomberg, sind die US Bitcoin ETFs "auf dem besten Weg, Satoshi als größten Inhaber zu überholen". Er betont auch die beeindruckende Entwicklung des Gesamtvolumens der US Bitcoin ETFs, das sich der 100-Milliarden-Dollar-Marke nähert.
Neben dem gestiegenen Interesse institutioneller Anleger tragen auch makroökonomische Faktoren zum Bitcoin-Aufschwung bei. Die jüngste Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed macht "Risiko-Assets" wie Bitcoin für traditionelle Anleger attraktiver. Zusätzlich beflügelte der Wahlsieg von Donald Trump den Markt, wie BTC-ECHO berichtet. Diese Kombination aus positiven Nachrichten und makroökonomischen Entwicklungen schafft ein günstiges Umfeld für Bitcoin und andere Kryptowährungen.
Die US Bitcoin ETFs halten mittlerweile über 1 Million BTC, was etwa 5,3 Prozent der zirkulierenden Bitcoin-Menge entspricht. BlackRock dominiert den Markt mit einem Anteil von 45 Prozent und baut seine Position weiter aus. Die anhaltende Nachfrage nach Bitcoin-ETFs deutet darauf hin, dass der institutionelle Kaufrausch noch lange nicht vorbei ist.
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