IOTA startet ein neues Testnetz für sein dezentrales Netzwerk und konnte namhafte Validatoren wie Nansen, Ankr, Twinstake und Bware Labs gewinnen. Diese Partnerschaften unterstreichen das wachsende Interesse am IOTA-Ökosystem und dessen Potenzial, insbesondere im Hinblick auf die geplante Umgestaltung der Blockchain-Architektur mit dem IOTA Rebased-Protokoll. Die Umstellung auf eine objektbasierte Architektur und die Integration der MoveVM versprechen verbesserte Skalierbarkeit und Funktionalität.
IOTA steht am Beginn eines neuen Kapitels: Die Bekanntgabe der ersten Validatoren für das lang erwartete Testnetz markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Dezentralisierung und stärkt die Industriekooperationen. Namhafte Akteure schließen sich dem Netzwerk an, was, laut Crypto News Flash, auf eine steigende Akzeptanz des Ökosystems und eine potenziell höhere Nachfrage nach dem IOTA-Token hindeutet. Dies wird als positives Zeichen für die zukünftige Wertentwicklung des Tokens gewertet.
Zu den ersten Validatoren gehören unter anderem Nansen, Ankr, Twinstake und Bware Labs. Nansen, ein führender Anbieter von On-Chain-Analysen, bereichert das IOTA-Ökosystem mit seiner umfassenden Analyseinfrastruktur. Die Plattform unterstützt über 45 Blockchains, hat über 300 Millionen Blockchain-Adressen gekennzeichnet und bedient laut Crypto News Flash mehr als 100.000 Krypto-Investoren.
Auch Ankr, ein Web3-Infrastrukturanbieter, der täglich über 8 Milliarden RPC-Anfragen verarbeitet, ist mit von der Partie. Mit seiner Neura-Blockchain und Partnerschaften mit großen Netzwerken wie Polygon und BNB Chain wird das Ankr-Team, laut Crypto News Flash, voraussichtlich einen wichtigen Beitrag zur Skalierbarkeit und Effizienz des Testnetzes leisten.
Twinstake, ein institutioneller Staking-Dienstleister mit Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Projekten wie EigenLayer und Peaq, verstärkt das Validator-Team. Das Unternehmen bietet Lösungen zur Maximierung der Staking-Renditen für institutionelle Anleger, was auch IOTA zugutekommen könnte.
Bware Labs komplettiert die Liste der initialen Validatoren mit seiner Blast-Plattform. Mit der Verarbeitung von täglich über 500 Millionen Anfragen und der Sicherung von Vermögenswerten im Wert von über 5 Milliarden US-Dollar ist das Unternehmen, Herausgeber des INFRA-Tokens, ein wichtiger Akteur im Bereich des dezentralen Blockchain-Zugangs.
Diese Kooperationen unterstreichen IOTAs Bestreben, die Expertise des Blockchain-Ökosystems für den Weg in eine dezentrale Zukunft zu nutzen. Die Beteiligung etablierter Validatoren signalisiert ein wachsendes Interesse an den Möglichkeiten von IOTA, insbesondere im Hinblick auf die Anwendung in Bereichen wie Supply-Chain-Management und Tokenisierung.
Gleichzeitig hat die IOTA Foundation kürzlich das IOTA Rebased-Protokoll vorgestellt – einen revolutionären Vorschlag zur Umgestaltung der Blockchain-Architektur. Laut CNF soll damit ein vollständig dezentrales Layer-1 (L1)-Netzwerk geschaffen und fortschrittliche Funktionen wie die Move Virtual Machine (MoveVM), EVM-Kompatibilität und eine neue Tokenomics-Struktur eingeführt werden.
Im Zentrum des Vorschlags steht der Übergang vom bestehenden UTXO-Modell zu einer objektbasierten Architektur, die von der MoveVM angetrieben wird, berichtet CNF. Dieser Übergang verspricht verbesserte Programmierbarkeit durch ressourcenorientierte Programmierung, statische Analyse und formale Vertragsvalidierung. Diese Entwicklungen sollen die Skalierbarkeit des Protokolls für Anwendungen ermöglichen, die vom aktuellen System nicht unterstützt werden, von Finanzdienstleistungen bis hin zu Supply-Chain-Lösungen.
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