Charles Hoskinson, Mitbegründer von Cardano, setzt sich für eine überparteiliche Krypto-Regulierung in den USA ein und plant Gespräche mit demokratischen Senatoren, um für einen ausgewogeneren Ansatz zu werben. Er kritisiert die restriktive Haltung der Biden-Administration und sieht Kryptowährungen als globales Anliegen, nicht als parteipolitisches Thema. Neben seinen politischen Bemühungen betont er die technologischen Fortschritte von Cardano, wie die Einführung von Plutus V4.
Cardano-Mitbegründer Charles Hoskinson bemüht sich aktiv um eine parteiübergreifende Unterstützung für die Krypto-Regulierung in den Vereinigten Staaten. Er plant Treffen mit demokratischen Senatoren, darunter John Fetterman aus Pennsylvania, um für einen ausgewogeneren Regulierungsansatz zu werben und Bedenken hinsichtlich der restriktiven Haltung einiger einflussreicher Gegner von Kryptowährungen im Senat auszuräumen. Wie cryptonews.net berichtet, unterstreicht Hoskinson die Notwendigkeit einer überparteilichen Lösung und plant Gespräche mit Senator Fettermans Team und anderen (cryptonews.net).
Hoskinson argumentiert, dass Kryptowährungen kein parteipolitisches Thema sein sollten. In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) betonte er, Krypto sei nicht nur ein republikanisches, sondern ein amerikanisches und globales Anliegen. Er kritisiert die restriktive Haltung der Biden-Administration gegenüber der Krypto-Branche und sieht die Notwendigkeit, den Dialog mit skeptischen Demokraten zu suchen. Laut Tron Weekly plant Hoskinson Treffen mit Senator Fetterman und anderen Schlüsselfiguren, um die wirtschaftliche Bedeutung von Kryptowährungen zu erörtern (tronweekly.com). Er möchte damit der starken Opposition von Senatorin Elizabeth Warren und anderen entgegenwirken.
Parallel zu seinen politischen Bemühungen hebt Hoskinson die technologischen Fortschritte im Cardano-Ökosystem hervor. Die Einführung von Plutus V4 mit Zero-Knowledge-Proofs unterstreiche den Fokus der Plattform auf Skalierbarkeit und Sicherheit. Dieses Update soll die Entwicklung fortschrittlicher dezentraler Anwendungen fördern und die Akzeptanz der Blockchain-Technologie vorantreiben. Coinedition berichtet, dass die Einführung von Plutus V4 mit Hoskinsons Vision eines politisch integrativen und technologisch fortschrittlichen Krypto-Umfelds übereinstimmt (coinedition.com).
Führende Krypto-Kritiker wie Senatorin Warren und der ehemalige Senator Sherrod Brown haben sich wiederholt für strengere Regulierungen digitaler Vermögenswerte ausgesprochen. Ihre Opposition stellt die Branche vor Herausforderungen und führt zu regulatorischer Unsicherheit. Trotz dieser Hürden ist Hoskinson optimistisch, eine parteiübergreifende Zusammenarbeit zu erreichen. DL News berichtet, dass Hoskinson die Eröffnung eines Büros für Krypto-Politik in Washington, D.C. plant, um mit Gesetzgebern zusammenzuarbeiten und sich für eine kryptofreundliche Regulierung einzusetzen (dlnews.com).
Hoskinsons Engagement ist von entscheidender Bedeutung, da die Krypto-Regulierung in der US-Politik zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die geplanten Gespräche mit demokratischen Senatoren sollen die Kluft zwischen verschiedenen politischen Standpunkten überbrücken und das Potenzial der Blockchain-Technologie als Innovationsmotor aufzeigen. Hoskinson schlägt unter anderem eine "Bill of Rights" für Krypto-Investoren vor, die Verbraucherschutz, faire Besteuerung und die Regulierung digitaler Vermögenswerte adressieren soll. Mit der "Operation Baseline" hat er zudem ein Projekt zur Bewertung des US-Kryptomarktes und zur Entwicklung von Legislativlösungen gestartet. Laut Cryptohead sieht Hoskinson die aktuelle politische Landschaft als günstigen Zeitpunkt, um Klarheit in der Krypto-Politik zu schaffen (cryptohead.io).
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