Marlin hat in Zusammenarbeit mit TACo die Root Keys von Trusted Execution Environments (TEEs) auf 30 Knoten verteilt, um die Sicherheit von KI-Agenten zu erhöhen. Diese Verteilung, ein Novum in der Branche, ermöglicht die Rekonstruktion des Schlüssels selbst bei Ausfall mehrerer Knoten und bietet durch Technologien wie Remote Attestation und einen Key Management Service deutlich verbesserte Ausfallsicherheit und Flexibilität. Dadurch werden private Schlüssel von KI-Agenten besser geschützt und ein robuster Sicherheitsrahmen geschaffen.
Das Blockchain-Unternehmen Marlin hat eine wegweisende Distributed Key Generation (DKG) Zeremonie durchgeführt, um die Root Keys von Trusted Execution Environments (TEEs) auf 30 Knoten zu verteilen, wie Blockchainreporter.net berichtet. Diese Initiative, in Zusammenarbeit mit TACo realisiert, stellt einen signifikanten Fortschritt im Schutz der privaten Schlüssel von KI-Agenten dar. Bisherige Systeme verteilten Root Keys typischerweise auf 3, 5 oder 7 Knoten. Die Erweiterung auf 30 Knoten erhöht die Ausfallsicherheit deutlich.
KI-Agenten verwalten und sichern ihre Wallets eigenständig. Die Generierung privater Schlüssel innerhalb eines TEE ist daher essentiell. Diese Entwicklung sichert die Funktionalität des Agenten innerhalb des TEE. KI-Agenten können den privaten Schlüssel für Transaktionen verwenden. Dieses Potenzial birgt jedoch auch das Risiko eines Schlüsselverlustes. Die Wallets nutzen diese Schlüssel sowohl für Transaktionen als auch für die Ver- und Entschlüsselung privater Apps. Im Falle eines TEE-Absturzes ist der kontinuierliche Zugriff auf die App-Funktionalität entscheidend.
Marlin löst dieses Problem durch die Implementierung einer verschlüsselten Enklave-zu-Enklave-Kommunikation mittels Remote Attestation (RA). Dies ermöglicht anderen Enklaven, die Schlüssel sicher zu speichern. Die Schlüssel bleiben geschützt und gleichzeitig wird die Sicherheit aller Backup-Knoten gewährleistet.
Im Threshold Network hat Marlin Root Keys auf 30 Knoten verteilt. Dadurch kann der Root Key rekonstruiert werden, sobald 16 Knoten verfügbar sind. Die Rekonstruktion erfolgt über den Key Management Service (KMS). Die Funktionalität dieses Schlüssels ist innerhalb einer Enklave sichergestellt, um Flexibilität zu gewährleisten. Entwickler können so jedes Enklaven-Image verwalten und abgeleitete Schlüssel abrufen.
Darüber hinaus können Smart Contracts die Schlüsselwertpaare kodieren. Diese Weiterentwicklung ermöglicht Apps, einem Upgrade-Pfad zu folgen. KI-Agenten profitieren von einem robusten und anpassungsfähigen Sicherheitsrahmen.
Wie Cryptonews.net berichtet, ist die Verteilung der Root Keys auf 30 Knoten ein Novum und ein wichtiger Schritt für die KI-Sicherheit. Durch die Kooperation mit TACo und die Nutzung von Technologien wie Remote Attestation und Key Management Service setzt Marlin neue Maßstäbe beim Schutz privater Schlüssel für KI-Agenten.