MicroStrategy hat erneut Bitcoin im Wert von mehreren Milliarden US-Dollar gekauft und seine Bestände auf über 152.000 BTC erhöht, trotz der Risiken, die mit der volatilen Kryptowährung verbunden sind. CEO Michael Saylors aggressive Strategie, weitere Aktien auszugeben, um die Bitcoin-Käufe zu finanzieren, wird von Experten kritisch betrachtet, da sie den Aktienwert verwässern könnte. Obwohl die Strategie als visionär gilt, hängt der Erfolg letztlich vom zukünftigen Bitcoin-Kurs ab.
MicroStrategy setzt seinen aggressiven Kurs beim Bitcoin-Kauf fort und hat erneut für mehrere Milliarden US-Dollar die Kryptowährung erworben. Wie News.bitcoin.com berichtet, hat das Unternehmen zusätzliche 2.138 BTC gekauft und damit seinen Gesamtbestand auf über 152.000 BTC erhöht. Der Kaufpreis lag im Durchschnitt bei etwa 29.326 US-Dollar pro Bitcoin. Diese jüngste Investition unterstreicht das unverminderte Vertrauen des Unternehmens in die langfristige Wertentwicklung von Bitcoin.
Forbes beleuchtete am 24. Dezember 2024 die riskante Strategie von CEO Michael Saylor, die Aktienanzahl von MicroStrategy um 10 Milliarden zu erhöhen, um weitere Bitcoin-Käufe zu finanzieren. Diese Maßnahme würde die Anzahl der verfügbaren Aktien deutlich steigern und könnte den Aktienwert verwässern. Während ein steigender Bitcoin-Kurs MicroStrategy erhebliche Gewinne bescheren könnte, birgt die Volatilität des Kryptomarktes auch das Risiko hoher Verluste. Der Artikel betont die Abhängigkeit des Unternehmens vom Erfolg von Bitcoin und die damit einhergehenden Risiken.
Bereits am 25. November 2024 berichtete Watcher.Guru über einen Bitcoin-Kauf von MicroStrategy im Wert von 5,4 Milliarden US-Dollar. Damals erhöhte sich der Gesamtbestand des Unternehmens auf 386.700 BTC. Dieser Kauf unterstreicht das anhaltende Engagement des Unternehmens für Bitcoin als primäres Reserve-Asset. Der Erfolg dieser Strategie hängt jedoch maßgeblich von der zukünftigen Entwicklung des Bitcoin-Kurses ab.
Cryptonews berichtet ebenfalls über den Kauf von 55.500 BTC durch MicroStrategy im Wert von 5,4 Milliarden US-Dollar. Es handelte sich dabei um den größten Einzelkauf des Unternehmens und unterstrich Saylors Vertrauen in die langfristige Wertentwicklung von Bitcoin. Der Kauf erfolgte zu einem Zeitpunkt, als Bitcoin neue Allzeithochs erreichte und das Interesse institutioneller Anleger an Kryptowährungen zunahm.
Die Strategie von MicroStrategy wird unter Analysten weiterhin kontrovers diskutiert. Manche loben den visionären Ansatz des Unternehmens, während andere vor den Risiken der volatilen Kryptowelt warnen. Die Entscheidung, weiterhin massiv in Bitcoin zu investieren, ist ein Wagnis, das sowohl zu erheblichen Gewinnen als auch zu Verlusten führen kann.
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