Ripples CTO David Schwartz warnte die XRP-Community vor einer Betrugsmasche, bei der sich Kriminelle als Coinbase-Support ausgeben und Nutzer per E-Mail zur Aktualisierung ihrer Kontodaten auffordern. Schwartz teilte einen Screenshot der betrügerischen E-Mail und riet dringend davon ab, den enthaltenen Links zu folgen, da diese zu Datendiebstahl führen können. Er wies zudem erneut auf die Risiken von Krypto-Airdrops und die damit verbundenen steuerlichen Verpflichtungen hin.
David Schwartz, Chief Technology Officer (CTO) von Ripple, hat die XRP-Community auf der Plattform X vor einer neuen Betrugsmasche gewarnt, bei der sich Betrüger als Coinbase-Supportmitarbeiter ausgeben. Wie u.today berichtet (https://u.today/ripple-cto-makes-critical-scam-warning-about-coinbase-impersonators), erhielt Schwartz eine E-Mail, die vorgibt, vom Coinbase-Support zu stammen und Nutzer auffordert, einem Link zu folgen, um ihre Kontodaten zu aktualisieren. Die E-Mail behauptet, dass "einige Details in Ihrem Konto möglicherweise einer kurzen Überprüfung bedürfen". Schwartz riet der XRP-Community dringend davon ab, solchen Links zu folgen. "Betrugswarnung: Wenn Sie eine E-Mail sehen, die so aussieht, ist es ein Betrug", schrieb er auf X und fügte einen Screenshot der betrügerischen E-Mail bei.
Die XRP-Community reagierte dankbar auf Schwartzs Warnung. Der XRP-fokussierte Account @BankXRP mit über 217.000 Followern lobte Schwartz für seinen Einsatz zum Schutz der Community. Wie The Crypto Basic berichtet (https://thecryptobasic.com/2025/01/11/ripple-cto-schwartz-warns-community-of-new-coinbase-scam/), haben mehrere Nutzer bestätigt, ähnliche E-Mails erhalten zu haben. Ein Nutzer berichtete sogar von einem begleitenden Anruf von einer kanadischen Telefonnummer, die sich als Coinbase-Support ausgab.
Dies ist nicht das erste Mal, dass Schwartz die Community vor Betrügereien warnt. Wie u.today berichtet (https://u.today/scam-alert), äußerte sich Schwartz vor etwa einer Woche kritisch gegenüber Krypto-Airdrops, insbesondere solchen mit XRP. Er warnte, dass Airdrops, selbst wenn sie legal sind, zu steuerlichen Problemen führen können, insbesondere in den USA und anderen Ländern, in denen Krypto-Einkünfte besteuert werden. Während langfristige Kapitalgewinne erst bei der Umwandlung in Fiat-Währung besteuert werden, gelten Airdrops als sofortiges Einkommen und müssen dementsprechend versteuert werden.
Neben der Betrugswarnung informierte Schwartz die Community auch über die laufenden Tests mit dem Stablecoin RLUSD. Wie Binance berichtet (https://www.binance.com/en/square/post/14414325391657), hat Ripple in den letzten Tagen mehrere Millionen RLUSD geprägt und anschließend wieder vernichtet. Das Unternehmen betonte, dass sich RLUSD noch in der Testphase befindet und derzeit nicht verfügbar ist. Ripple warnte die Community ausdrücklich davor, auf Betrugsversuche im Zusammenhang mit dem Stablecoin hereinzufallen.
Der XRP-Kurs stieg am Freitag um fast 4% auf 2,36 US-Dollar, fiel aber über Nacht wieder leicht zurück. Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung wird XRP bei 2,34050 US-Dollar gehandelt.
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