Shibarium, die Layer-2-Lösung von Shiba Inu, benötigt höhere Akzeptanz um von großen Kryptobörsen (CEX) gelistet zu werden, so der Entwickler Shytoshi Kusama. Er betont die Wichtigkeit von Community-Engagement, Partnerschaften und der Generierung von Einnahmen, um die Adoption zu fördern und Listungen auf CEX zu erreichen. Die Integration durch Gate.io ist ein erster Erfolg, aber weitere Entwicklungen und breite Nutzung sind entscheidend für den langfristigen Erfolg.
Der leitende Entwickler von Shiba Inu, Shytoshi Kusama, hat sich kürzlich dazu geäußert, welche Schritte das Ökosystem unternehmen muss, um große, zentralisierte Kryptobörsen (CEX) für Shibarium zu gewinnen. Wie Cryptonews.net berichtet, reagierte Kusama auf einen Beitrag auf X (ehemals Twitter), in dem die Community des Meme-Coins FEED ihre Besorgnis über die geringe Akzeptanz von Shibarium-basierten Token durch CEX ausdrückte. Das FEED-Team beklagte, dass viele Meme-Coin-Enthusiasten aufgrund der geringen Listungen auf CEX das Interesse an Shibarium verloren hätten.
Kusama betonte, dass Massentakzeptanz der Schlüssel zur Lösung dieses Problems sei. Adoption bedeute Traffic und damit Umsatz für die Börsen. Er wies auch darauf hin, dass CEXs zunehmend ihre eigenen Layer-2-Lösungen entwickeln, wie beispielsweise Kraken, und dass Shibarium daher eine hohe Nachfrage generieren müsse, um attraktiv für Listungen zu sein. Wie TheCryptoBasic berichtet, sieht Kusama den Fokus darauf, die Akzeptanz von Shibarium und allen damit verbundenen Projekten zu fördern.
Um diese Massentakzeptanz zu erreichen, empfiehlt Kusama der Shiba Inu Community, Partnerschaften zu schließen, sich auf einzigartige Nischen zu konzentrieren und Einnahmen für die Stiftung zu generieren. Diese Einnahmen sollen es der Community ermöglichen, gemeinsam an den Herausforderungen zu arbeiten. Kusama skizzierte einen mehrstufigen Prozess: Zuerst die Entwicklung der Chain, dann die technische Grundlage (Governance etc.), gefolgt von der Adoption im Web2 und schließlich die Skalierung. Ein erfolgreicher Token auf Shibarium, ähnlich wie Dogwifhat (WIF) oder Bonk auf Solana, könnte die Aufmerksamkeit der großen CEX schnell auf sich ziehen. Wie U.Today berichtet, arbeitet das Shiba Inu Team aktiv an Innovationen wie einer dezentralen autonomen Organisation (DAO) und Liquid Staking, um das Ökosystem zu stärken.
Die Integration von Shibarium durch Gate.io, eine der größten Kryptobörsen nach Handelsvolumen und Nutzerzahlen, ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Wie Coinpaper berichtet, ermöglicht diese Integration den Nutzern, BONE-Token, die native Gas-Token von Shibarium, direkt über Gate.io auf ihre Shibarium-Wallets, wie z.B. Metamask, abzuheben. Da Gate.io auch Fiat-Einzahlungen ermöglicht, wird der Zugang zu BONE und dem Shibarium-Ökosystem deutlich vereinfacht.
Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten nach dem Start von Shibarium, wie beispielsweise die zwischenzeitlich auf der Bridge festgehaltenen ETH, die auf LinkedIn diskutiert wurden, und der Preisrückgang von SHIB, zeigt sich Kusama optimistisch. Er betont, dass die Probleme nicht auf Shibarium selbst zurückzuführen seien, sondern auf den enormen Ansturm von Transaktionen und Nutzern zum Startzeitpunkt. Wie TokenMetrics erläutert, zielt Shibarium darauf ab, die Skalierbarkeitsprobleme von Ethereum zu lösen und Shiba Inu als ernstzunehmende Plattform für Finanzdienstleistungen und Gaming zu etablieren. Die weitere Entwicklung und die Akzeptanz durch die Community werden entscheidend sein, ob Shibarium dieses Ziel erreichen kann.
Quellen: