Trotz anfänglicher Zweifel in der Shiba-Inu-Community hat das Shibarium-Burn-Portal "Shib Torch" seit seinem Start vor drei Monaten über 361 Millionen SHIB-Token vernichtet, wie Entwickler Kaal Dhairya bestätigte. Obwohl die Verbrennungen aktuell noch über Ethereum laufen, arbeitet das Team an einer Integration in Shibarium für einen effizienteren Prozess und plant die Implementierung des CCIP.
Entgegen anfänglicher Skepsis innerhalb der Shiba-Inu-Community hat das Shibarium-Team bestätigt, dass das "Shib Torch" genannte Burn-Portal aktiv ist und seit seinem Start vor drei Monaten bereits über 361,9 Millionen SHIB-Token verbrannt hat. Cryptonews.net berichtete zuvor über die aufkommenden Zweifel an der Funktionalität des im August 2024 gestarteten Portals.
Shibarium-Entwickler Kaal Dhairya klärte die Situation auf und bekräftigte die Verbrennung von über 300 Millionen SHIB-Token. Auslöser der Diskussion war eine Anfrage des Community-Mitglieds Emrys auf X (ehemals Twitter). Emrys hatte den ausbleibenden Fortschritt der ursprünglich für Januar 2023 angekündigten Auto-Burn-Funktion hinterfragt und Shiba-Inu-Lead-Entwickler Shytoshi Kusama direkt angesprochen. Kusamas knappe Antwort führte zu Frustration und dem Vorwurf der Irreführung der Community hinsichtlich der Projektpläne.
Dhairya intervenierte und bestätigte den monatelangen Betrieb von Shib Torch und die damit verbundene Vernichtung hunderter Millionen SHIB. Er erwähnte sogar seine eigene Verbrennung von über 80 Millionen SHIB und die "coole Animation" am Ende jedes Verbrennungsvorgangs. Dies wiederum führte zu weiteren Fragen bezüglich des Verbrennungsprozesses, insbesondere zu Dhairyas Äußerung über günstigere Shibarium-Burns. Ein anderes Community-Mitglied wunderte sich, wie Shibarium effizienter verbrennen könne, da SHIB auf Ethereum basiert und zur effektiven Reduzierung des Angebots an eine Dead Wallet im Ethereum-Netzwerk gesendet werden muss.
Dhairya erklärte, dass die aktuellen Verbrennungen zwar noch über Ethereum abgewickelt werden, das Team aber an effizienteren Lösungen arbeite. Er kündigte eine bevorstehende Wartung von Shib Torch an, bei der ein verbesserter Verbrennungsmechanismus implementiert werden soll. Dhairya deutete zudem auf die mögliche Integration des CCIP (Cross-Chain Interoperability Protocol) zur weiteren Optimierung des Systems hin. Bitcoinist.com hatte bereits zuvor über Shytoshi Kusamas, den leitenden Entwickler von Shiba Inu, Bestätigung der Entwicklung eines "Burn Portals" für das Shibarium-Protokoll berichtet. Dieses Portal soll Nutzern ermöglichen, während Transaktionen Token zu "verbrennen", wobei 70 % der Basisgebühr verbrannt und die restlichen 30 % für die Netzwerkwartung verwendet werden.
Trotz der anfänglichen Skepsis bestätigen die Daten von Shib Torch Dhairyas Aussagen. Die Plattform hat seit ihrem Start vor drei Monaten über 361,9 Millionen SHIB-Token vernichtet. Obwohl die Plattform derzeit gewartet wird, zeigen die Daten, dass die Verbrennungen im Hintergrund weiterlaufen. Das Shiba-Inu-Team scheint entschlossen, das Verbrennungssystem zu optimieren und plant, effizientere Mechanismen direkt in Shibarium zu integrieren. Dies entspricht dem Ziel, das zirkulierende Angebot von SHIB zu reduzieren und seinen langfristigen Wert zu steigern.