Donald Trumps Einstellung zum US-Dollar war ambivalent und brach mit traditionellen Präsidentschaftskonventionen, indem er sich für eine schwächere Währung aussprach. Er kritisierte insbesondere die europäische Geldpolitik, da ein schwächerer Euro seiner Ansicht nach den US-Exporten schadete.
Donald Trumps Haltung gegenüber dem US-Dollar war von Beginn an komplex. Wie Cryptopolitan berichtet, setzte er sich während seiner ersten Präsidentschaft öffentlich für einen schwächeren Dollar ein und brach damit wiederholt mit den üblichen Gepflogenheiten eines Präsidenten. Schon 2019, nach der Ankündigung weiterer geldpolitischer Stimuli durch den damaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi, kritisierte Trump die vermeintliche Manipulation der Währung durch Europa. Er argumentierte, dass ein schwächerer Euro den europäischen Exporten einen unfairen Vorteil gegenüber den USA verschaffe.