Der US-Bundesstaat Alabama erwägt, Bitcoin als strategisches Reserve-Asset zu halten, um sich gegen Inflation und eine mögliche Entdollarisierung abzusichern. Auditor Andrew Sorrell befürwortet den Plan und sieht in Bitcoin eine wachstumsstarke Anlageklasse, die das Portfolio des Staates diversifizieren soll. Dieser Schritt folgt einem wachsenden Trend, Bitcoin als "digitales Gold" zu betrachten und könnte durch eine mögliche Wiederwahl Trumps, der ebenfalls Bitcoin-Reserven befürwortet, verstärkt werden.
Der US-Bundesstaat Alabama prüft die Möglichkeit, Bitcoin als strategisches Reserve-Asset zu halten, berichtet cryptonews.net. Dieser Schritt spiegelt den wachsenden Trend wider, Bitcoin als Schutz gegen Inflation und zur Teilhabe am Wachstumspotenzial der Kryptowährung zu nutzen. Auch Russland integriert Bitcoin zunehmend, und eine mögliche Wiederwahl von Donald Trump, der eine strategische Bitcoin-Reserve für die USA befürwortet, könnte diese Entwicklung weiter verstärken.
Vertreter der US-Notenbank haben Bitcoin bereits mit "digitalem Gold" verglichen und die auf 21 Millionen Coins begrenzte Menge als wichtiges Merkmal hervorgehoben. Die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs hat die Integration von Bitcoin in das traditionelle Finanzsystem weiter vorangetrieben, und institutionelle Investoren spielen eine immer wichtigere Rolle bei der steigenden Nachfrage.
Andrew Sorrell, der Auditor des Bundesstaates Alabama, unterstützt den Plan und sieht darin eine Chance, die Bürger vor Inflation und den wirtschaftlichen Risiken einer möglichen globalen Entdollarisierung zu schützen. 1819 News zitiert Sorrell: "Ein gut diversifiziertes Portfolio sollte Anlagen in verschiedenen Anlageklassen umfassen. Kryptowährungen repräsentieren derzeit eine Anlageklasse von 3 Billionen Dollar, an der der Staat nicht beteiligt ist. Es ist auch die am schnellsten wachsende Anlageklasse mit dem größten Potenzial für Wertsteigerungen." Er fügte hinzu, dass eine Rendite von 4% bei einer Inflation von 2,7% kaum ausreiche, um die Kaufkraft zu erhalten.
Dennis Porter, Mitbegründer des Satoshi Action Fund, wies darauf hin, dass die Einrichtung von Bitcoin-Reserven durch Bundesstaaten die bestehende Angebotsknappheit weiter verschärfen könnte. Die auf zentralisierten Börsen gehaltenen Bitcoin-Bestände sind auf ein Mehrjahrestief von 2,26 Millionen Coins gefallen, während die Nachfrage von institutionellen Investoren und Großinvestoren ("Walen") weiter steigt.
Berichten zufolge plant die Trump-Administration, in den nächsten fünf Jahren 1 Million Bitcoin zu erwerben. Solche umfangreichen Käufe könnten das zirkulierende Angebot deutlich reduzieren und einen anhaltenden Bullenmarkt auslösen. Eric Trump, Executive Vice President der Trump Organization, prognostizierte kürzlich, dass der Bitcoin-Preis in naher Zukunft 1 Million Dollar erreichen könnte. Dies folgt dem historischen Überschreiten der 100.000-Dollar-Marke, ein Meilenstein, der dem Kryptomarkt Auftrieb gegeben hat. Coinpedia berichtet, dass MicroStrategy, ein Softwareunternehmen, das für seine Bitcoin-Strategie bekannt ist, auf dem besten Weg ist, in den Nasdaq 100 Index aufgenommen zu werden. Dies unterstreicht die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin im traditionellen Finanzwesen.
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