Nach der Veröffentlichung vermeintlich positiver US-Inflationsdaten stieg das Open Interest für Bitcoin-Futures auf Binance um 500 Millionen Dollar. Dies deutet auf ein wachsendes Interesse am Bitcoin-Handel hin und könnte auf eine erhöhte Preisvolatilität hindeuten, besonders da günstigere Inflationsdaten die Erwartung einer weniger restriktiven Geldpolitik der Fed wecken.
Wenige Stunden nach der Veröffentlichung der US-Inflationsdaten, die von einigen Analysten als positiv bewertet wurden, ist das Bitcoin Open Interest auf der Krypto-Börse Binance sprunghaft um 500 Millionen US-Dollar angestiegen. Wie Cointelegraph berichtet, signalisiert dieser Anstieg ein wachsendes Interesse der Marktteilnehmer an Bitcoin-Futures.
Das Open Interest, die Summe aller offenen Kontrakte in Bitcoin-Futures, gilt als wichtiger Indikator für die Stimmung am Markt und das potenzielle Handelsvolumen. Ein steigendes Open Interest kann auf zunehmendes Interesse und eine mögliche Zunahme der Preisvolatilität hindeuten.
Die US-Inflationsdaten, gemessen am Verbraucherpreisindex (CPI), spielten vermutlich eine entscheidende Rolle für diese Entwicklung. Günstiger ausgefallene Inflationsdaten als erwartet können die Hoffnung nähren, dass die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) ihre Zinserhöhungen verlangsamt oder aussetzt. Dies könnte sich positiv auf risikobehaftete Anlagen wie Bitcoin auswirken.
Der Anstieg des Bitcoin Open Interest auf Binance erfolgte innerhalb weniger Stunden nach der Veröffentlichung der CPI-Daten. Dies verdeutlicht die unmittelbare Reaktion des Kryptomarktes auf makroökonomische Ereignisse. Es bleibt abzuwarten, ob sich dieser Trend fortsetzt und wie sich die weitere Entwicklung der Inflation und der Geldpolitik auf den Bitcoin-Kurs auswirken wird.
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