Mindestens 13 US-Bundesstaaten planen, Bitcoin als strategische Reserve zu halten, angetrieben durch den positiven Ausblick auf die Kryptoindustrie unter der kommenden Trump-Administration. Diese Entwicklung, zusammen mit dem erfolgreichen Start des Spot-Bitcoin-ETFs, könnte die Bitcoin-Nachfrage weiter steigern und den Preis in den kommenden Jahren deutlich erhöhen.
Die Kryptobranche blickt optimistisch auf die bevorstehende Amtseinführung des 47. US-Präsidenten Donald Trump am 20. Januar. Der erfolgreiche Start des Spot-Bitcoin-ETFs, der Rekorde am ETF-Markt brach, trug zum positiven Abschluss des Jahres 2024 bei.
Angesichts der vielversprechenden Aussichten auf einen baldigen, starken Bitcoin-Kursanstieg wird erwartet, dass weitere institutionelle Investoren und Staaten dem Beispiel von MicroStrategy Inc. (NASDAQ: MSTR) und El Salvador folgen und in Bitcoin investieren werden.
Nachdem Trump kürzlich andeutete, dass seine Regierung Großes mit der Kryptoindustrie plane, streben immer mehr US-Bundesstaaten die Einrichtung strategischer Bitcoin-Reserven an. Dennis Porter, CEO und Mitbegründer des Satoshi Action Fund (SAC), berichtet, dass mindestens 13 Bundesstaaten an entsprechenden Gesetzesvorlagen arbeiten. "Der Januar wird ein Rekordmonat für die Bitcoin-Politik", so Porter (coinpedia.org).
Porters Ankündigung deckt sich mit den Prognosen von Franklin Templeton und Ryan Rasmussen, Forschungsleiter bei Bitwise. Laut Franklin Templeton werden im Jahr 2025 mehrere Nationen strategische Bitcoin-Reserven aufbauen, während sich die Vereinigten Staaten als Krypto-Zentrum etablieren.
Rasmussen geht davon aus, dass sich die Anzahl der Länder, die Bitcoin als strategische Reserve halten, im Jahr 2025 verdoppeln wird.
Die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin durch Staaten wird das bestehende Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage weiter verstärken. Trotz der anhaltenden Preiskonsolidierung ist das Bitcoin-Angebot an zentralisierten Börsen weiter exponentiell gesunken und liegt nun bei etwa 2,21 Millionen (cryptonews.net).
Sollten die Vereinigten Staaten in den nächsten fünf Jahren erwartungsgemäß rund 1 Million Bitcoin erwerben, könnte der Bitcoin-Preis auf über 1 Million US-Dollar pro Einheit steigen.