Kryptoanalyst Benjamin Cowen sieht Bitcoin (BTC) an einem kritischen Punkt. Die nächsten ein bis zwei Wochen sind entscheidend, ob Bitcoin die untere Grenze der Handelsspanne von 90.000 US-Dollar halten kann, was laut Cowen, basierend auf historischen Daten, einen starken Kursanstieg bedeuten könnte, oder ob ein Abwärtstrend wie im August 2023 bevorsteht. Ein Durchbrechen dieser Marke nach unten könnte weitere Korrekturen erfordern, bevor ein erneuter Anstieg möglich ist.
Der Krypto-Analyst Benjamin Cowen betrachtet die aktuelle Situation von Bitcoin (BTC) als äußerst kritisch. Wie Cryptonews.net berichtet, erklärte Cowen in einem Video an seine 858.000 YouTube-Abonnenten, dass die Entwicklung der nächsten ein bis zwei Wochen richtungsweisend für den weiteren Kursverlauf sein wird. Gelingt es Bitcoin, die untere Grenze der Handelsspanne von 90.000 US-Dollar zu halten, könnte dies laut Cowen, basierend auf historischen Daten, einen starken Kursanstieg auslösen.
Cowen vergleicht die aktuelle Kursentwicklung von Bitcoin mit früheren Marktphasen. Er betont, dass Bitcoin im Januar 2024 nur kurz unter die damalige untere Spanne fiel, während er im Juli/August 2023 nach dem Unterschreiten dieser Marke einen anhaltenden Abwärtstrend verzeichnete. Sollte Bitcoin nun für ein bis zwei Wochen über 90.000 US-Dollar bleiben, würde die Situation eher dem Szenario von Januar 2024 ähneln.
Sollte die 90.000 US-Dollar Marke jedoch zu einem Widerstand werden, könnte sich laut Cowen ein ähnliches Muster wie im August 2023 entwickeln. Damals korrigierte Bitcoin nach unten und konsolidierte sich, bevor er wieder anstieg. Ein Durchbrechen der 90.000 US-Dollar Marke nach unten, gefolgt von einem weiteren Kursrückgang, würde laut Cowen bedeuten, dass Bitcoin die jüngsten Gewinne abgeben und sich auf einem niedrigeren Niveau stabilisieren müsste, bevor ein erneuter Anstieg möglich ist. Entscheidend sei dabei, wie lange Bitcoin unterhalb der unteren Spanne verbleibt.
Auch U.Today berichtet über Cowens Analyse und hebt hervor, dass das Halten der Unterstützung bei 90.000 US-Dollar zwar ein positives Signal sei, aber keine schnelle Erholung garantiere. Angesichts der makroökonomischen Unsicherheiten und des vergleichsweise geringen Handelsvolumens könnte Bitcoin in den kommenden Wochen auf Widerstand stoßen. Bitcoin bewege sich weiterhin innerhalb einer Spanne und habe wichtige psychologische Marken wie 65.000 US-Dollar nicht nachhaltig überwinden können.
Eine mögliche Straffung der Geldpolitik durch die Federal Reserve stellt ebenfalls ein Risiko für Bitcoin und andere Risikoanlagen dar. U.Today rät daher zur Vorsicht, obwohl Cowens Prognose, basierend auf der historischen Entwicklung rund um die untere Grenze der Handelsspanne, optimistisch stimmt.
Coinlive bestätigt die Aussagen von Cowen und unterstreicht ebenfalls die Bedeutung der nächsten ein bis zwei Wochen für die Bitcoin-Kursentwicklung.
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