Trotz des anhaltenden Bärenmarktes zeigt Chainlink bullische Signale, darunter die Bildung einer "Double-Bottom"-Formation und die Akkumulation von LINK-Token im Wert von Millionen von Dollar durch Großinvestoren ("Wale"). Das Durchbrechen eines absteigenden Dreiecksmusters und die wachsende Integration der Chainlink-Technologie deuten auf ein mögliches Wachstumspotenzial hin, obwohl ein Rückfall unter die Unterstützungslinie die positive Prognose zunichtemachen könnte.
Der Chainlink-Kurs zeigte in den letzten Tagen eine interessante Entwicklung mit der Ausbildung einer "Double-Bottom"-Formation. Wie crypto.news berichtet, fiel der Kurs am Freitag, den 22. Dezember, auf 20,12 US-Dollar, bevor er am Sonntag auf 22,50 US-Dollar anstieg. Diese Formation, bei der der Kurs zweimal ein ähnliches Tief erreicht, wird oft als bullisches Signal und möglicher Hinweis auf eine Trendwende gedeutet. Trotz dieser Erholung liegt der Kurs immer noch rund 27% unter seinem Monatshoch und befindet sich damit weiterhin in einem Bärenmarkt.
Ein positiver Faktor für den Chainlink-Kurs könnte die Akkumulation durch Großinvestoren ("Wale") sein. Laut LookOnChain haben neun neue Wallets in den letzten zwei Tagen 362.380 LINK-Token im Wert von über 8,19 Millionen US-Dollar von Binance abgezogen. Dies folgt auf einen Bericht von crypto.news aus der Vorwoche, wonach ein anderer Wal 65.000 LINK im Wert von 1,8 Millionen US-Dollar erworben hat. Diese verstärkte Aktivität von Großinvestoren könnte auf ein wachsendes Vertrauen in das langfristige Potenzial von Chainlink schließen lassen.
Die Akkumulation durch Wale erfolgte nur eine Woche, nachdem World Liberty Financial (WLFI), die von der Familie Trump ins Leben gerufene DeFi-Plattform, über 78.300 LINK-Token im Wert von über 1,7 Millionen US-Dollar gekauft hatte. Es sei darauf hingewiesen, dass der designierte Präsident Trump und seine Familie den Großteil der WLFI-Token besitzen.
Als größter Oracle-Anbieter der Branche sichert Chainlink Transaktionen im Wert von über 35 Milliarden US-Dollar ab, mehr als seine größten Konkurrenten wie Chronicle, Pyth, Edge und Redstone. Das Chainlink-Ökosystem wächst stetig, da immer mehr Blockchains und Netzwerke die Technologie integrieren. Zuletzt wechselte Justin Suns Tron von WINKLink zu Chainlink. Darüber hinaus hat Chainlink wichtige Partnerschaften im Bereich der Tokenisierung von Real World Assets geschlossen, unter anderem mit Coinbase, Emirates NBD, SWIFT und UBS.
Coingape und Coinstages berichten, dass Wale in den letzten zwei Monaten LINK-Token im Wert von etwa 165 Millionen US-Dollar akkumuliert haben. Diese erhöhte Nachfrage hat wahrscheinlich zum jüngsten Kursanstieg von LINK beigetragen. Auch U.Today berichtete über eine aggressive Akkumulation von LINK durch Wale und Institutionen, die zu einem parabolischen Kursanstieg geführt habe.
Aus technischer Sicht hat Chainlink ein absteigendes Dreiecksmuster durchbrochen, was auf eine mögliche Trendumkehr hindeutet. Ein Ausbruch über die Widerstandszone um 13 US-Dollar signalisiert einen möglichen Aufwärtstrend. Das Ausbrechen aus dem absteigenden Dreieck impliziert ein Kursziel von etwa 25,30 US-Dollar, was einer Steigerung von 87 % gegenüber dem aktuellen Niveau entspricht.
Auf dem Weg nach oben liegt der unmittelbare Widerstand bei etwa 15,34 US-Dollar, gefolgt von einem größeren Widerstand bei 22,87 US-Dollar. Sollte der Kurs unter den "Double-Bottom" bei 20,12 US-Dollar fallen, würde die bullische Prognose jedoch ungültig.
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