Das börsennotierte chinesische Unternehmen SOS Ltd. investiert 50 Millionen US-Dollar in Bitcoin, um seine Blockchain-Strategie zu stärken und vom steigenden Bitcoin-Wert zu profitieren. CEO Yandai Wang sieht Bitcoin als strategisches Reserve-Asset und begründet die Investition mit der robusten Marktperformance und dem verbesserten regulatorischen Umfeld, besonders in den USA.
Die an der Börse notierte chinesische Firma SOS Ltd., die im Bereich Blockchain und Kryptowährungen aktiv ist, gibt eine Investition von 50 Millionen US-Dollar in Bitcoin (BTC) bekannt. Bitcoin News berichtet, dass diese Initiative die Blockchain-Strategie des Unternehmens stärken und gleichzeitig die zunehmende Bedeutung von Bitcoin als digitalem Vermögenswert nutzen soll. Der Zeitpunkt der Entscheidung fällt mit dem jüngsten Wertanstieg von Bitcoin zusammen, dessen Preis aktuell bei etwa 95.600 US-Dollar pro Coin liegt.
Laut der Ankündigung plant SOS die Implementierung verschiedener quantitativer Handelsstrategien, um Risiken zu minimieren und Renditen zu maximieren. Dazu gehören Trading, Arbitrage und Portfoliodiversifizierung, um den Schwankungen des Kryptowährungsmarktes entgegenzuwirken. Der Vorsitzende und CEO des Unternehmens, Yandai Wang, unterstreicht die Bedeutung dieses Schrittes und verweist auf das Potenzial von Bitcoin als strategisches Reserve-Asset. Wie Bitcoin News berichtet, begründet Wang die Investition mit der robusten Marktperformance der Kryptowährung und dem verbesserten regulatorischen Umfeld in den USA.
Marktanalysten und Prognosemärkte erwarten, dass die führende Kryptowährung noch vor Jahresende die 100.000 US-Dollar-Marke überschreiten könnte. Die Investition passt zu den günstigen Marktbedingungen, einschließlich der sich entwickelnden Regulierungspolitik in den USA und der steigenden institutionellen Akzeptanz von Bitcoin. Das Unternehmen erklärt außerdem, dass der Kaufplan das übergeordnete Ziel von SOS widerspiegelt, seine Präsenz im Bereich der digitalen Vermögenswerte auszubauen. Zu den Aktivitäten des Unternehmens gehören Krypto-Mining und Rohstoffhandel, mit zukünftigen Plänen zur Erforschung von Versicherungs- und Sicherheitsdienstleistungen im Blockchain-Bereich.
Ein Artikel der South China Morning Post vom 20. November 2024 beleuchtet die rechtliche Situation von Kryptowährungen in China. Ein Gericht in Shanghai stellte fest, dass der Besitz von Kryptowährungen für Privatpersonen nicht gegen chinesisches Recht verstößt. Dies schaffe ausdrückliche rechtliche Klarheit für Krypto-Besitzer auf dem Festland. Obwohl chinesischen Unternehmen Kryptowährungs-Investitionen oder die Ausgabe von Token nicht "beliebig" gestattet sind, genieße Kryptowährung als virtuelles Gut mit den Eigenschaften von Eigentum rechtlichen Schutz. Dies decke jedoch keine Geschäftstätigkeiten ab, da diese die wirtschaftliche und finanzielle Ordnung stören oder als Zahlungsmittel für illegale Aktivitäten dienen könnten.
Cryptonews berichtet am 27. November 2024 über einen Bitcoin-Ausverkauf im Wert von 728.000 BTC durch Langzeit-Inhaber innerhalb von 30 Tagen. Dieser Ausverkauf fällt mit dem jüngsten Preisanstieg von Bitcoin in Richtung 100.000 US-Dollar zusammen und wirft Fragen nach den Hintergründen auf. Gleichzeitig berichtet Cryptonews über die Prognose, dass Cardano (ADA) sein Allzeithoch von 3,09 US-Dollar überschreiten könnte. Laut der Prognoseplattform CoinCodex könnte ADA im Jahr 2029 bei einem Durchschnittspreis von 3,32 US-Dollar gehandelt werden. Dies würde eine Rendite von etwa 300% gegenüber dem aktuellen Preis bedeuten.
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