Eliza Labs, unterstützt von Andreessen Horowitz, hat ein Whitepaper für Web3-spezifische KI-Agenten veröffentlicht, die mit Blockchain-Systemen interagieren und dezentrale, autonome Aktionen durchführen können. Das Open-Source-Framework Eliza ermöglicht Entwicklern die Erstellung solcher Agenten und bietet Funktionen wie ein Charakterdateisystem, eine Agenten-Runtime und ein Aktionssystem für Transaktionen und Nachrichten. Das Projekt zielt darauf ab, die Komplexität von Web3 zu vereinfachen und die Integration von KI in dezentrale Anwendungen zu fördern.
Eliza Labs, unterstützt durch Andreessen Horowitz (a16z), hat ein Whitepaper für KI-Agenten veröffentlicht, die speziell für das Web3 entwickelt wurden, wie Cointelegraph berichtet. Das Dokument beschreibt die Vision des Unternehmens für eine dezentrale und autonome Zukunft im Web3, die durch Künstliche Intelligenz vorangetrieben wird. Eliza ist ein Open-Source-Framework, das Entwicklern die Möglichkeit gibt, KI-Agenten zu erstellen, die mit Nutzern und Blockchain-Systemen interagieren können.
Die zentralen Bestandteile von Eliza bestehen aus einem Charakterdateisystem, das die Persönlichkeit und das Wissen des Agenten definiert, einer Agenten-Runtime, welche das Verhalten des Agenten steuert, und einem Aktionssystem, das Aktionen wie das Versenden von Nachrichten oder die Durchführung von Transaktionen ermöglicht. Sam Gao, Berater bei a16z, betonte laut ChainCatcher News die Bedeutung dieses Whitepapers für die Entwicklung von KI-Agenten im Web3-Bereich.
Eliza integriert außerdem Funktionen für autonomes Handeln, unterstützt durch eine Trust Engine und einen Trust Marketplace, um sichere und verantwortungsvolle Operationen zu gewährleisten. Ein Plugin-System erlaubt Entwicklern, die Funktionalität von Eliza zu erweitern und neue Funktionen hinzuzufügen. ChainCatcher News berichtet weiter, dass Eliza darauf abzielt, die Bereitstellung von Web3-Anwendungen zu vereinfachen und die Integration mit Blockchain-Daten und Smart Contracts zu ermöglichen.
Laut Deep Tide TechFlow konzentriert sich Eliza darauf, Herausforderungen im Web3-Bereich zu lösen, wie die Komplexität dezentraler Transaktionen, die Wertextraktion aus On-Chain-Daten und die Fragmentierung von Social-Media-Informationen. Das Framework nutzt TypeScript als Entwicklungssprache, um die Integration mit bestehenden Web3-Anwendungen zu erleichtern.
Deep Tide TechFlow hebt zudem die Designprinzipien von Eliza hervor, die auf Einfachheit, Modularität und Web3-Kompatibilität basieren. Das Framework integriert fortschrittliche KI-Technologien wie Chain-of-Thoughts, Tree-of-Thoughts und Graph-of-Thoughts, um die kognitiven Fähigkeiten der KI-Modelle zu verbessern.
Wie Binance berichtet, ist Eliza das Framework hinter ai16z, einer dezentralen autonomen Organisation (DAO), die KI zur Steuerung von On-Chain-Handels- und Investitionsentscheidungen einsetzt. Der native Token von ai16z, AI16Z, hat seit seiner Einführung im Oktober eine Marktkapitalisierung von etwa 850 Millionen US-Dollar erreicht.
Die Partnerschaft von Eliza Labs mit der Stanford University, wie von Cointelegraph berichtet, unterstreicht das zunehmende Interesse an der Anwendung von KI im Web3-Bereich. Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Möglichkeiten von KI-Agenten in dezentralen Finanzsystemen zu erforschen und neue Frameworks für Vertrauen und Koordination zu entwickeln.
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