Ab dem 3. Januar 2025 beginnt die Auszahlung an die Gläubiger der insolventen Kryptobörse FTX gemäß des bestätigten Reorganisationsplans. Die Gelder, geschätzt auf 14,7 bis 16,5 Milliarden US-Dollar, werden über Partner wie BitGo und Kraken verteilt, wobei Gläubiger ihre Daten im FTX-Portal aktualisieren und Verifizierungsschritte durchlaufen müssen.
Der 3. Januar 2025 ist der Stichtag für den Beginn der Auszahlungen an die Gläubiger der insolventen Kryptobörse FTX. An diesem Tag tritt der gerichtlich bestätigte Chapter-11-Reorganisationsplan in Kraft, und die erste Verteilung der Gelder an Gläubiger bestimmter Kategorien ("Convenience Classes") beginnt. FTX-CEO John J. Ray III hob den Erfolg der Bemühungen zur Wiederbeschaffung von Vermögenswerten hervor, die diese Auszahlungen ermöglichen. Die wiedererlangten Gelder belaufen sich Schätzungen zufolge auf 14,7 bis 16,5 Milliarden US-Dollar (Crypto Briefing).
Die ersten Auszahlungen werden voraussichtlich innerhalb von 60 Tagen nach dem Stichtag erfolgen (Finance Magnates, CryptoSlate). Um Zahlungen zu erhalten, müssen Gläubiger bestimmte Voraussetzungen erfüllen, darunter die Verifizierung ihrer Identität (KYC), die Einreichung von Steuerformularen und die Registrierung bei einem der Auszahlungspartner über das FTX-Kundenportal. FTX hat Partnerschaften mit dem regulierten Krypto-Verwahrer BitGo und der US-Kryptobörse Kraken geschlossen, um die Auszahlungen an private und institutionelle Gläubiger in den unterstützten Regionen abzuwickeln (PR Newswire). Weitere Partner könnten hinzukommen.
Gläubiger werden aufgefordert, ihre Daten im FTX-Portal bis zum 3. Januar zu aktualisieren. Ansprüche, die den Besitzer gewechselt haben, werden gemäß der offiziellen Gläubigerliste von diesem Tag bearbeitet. FTX warnt ausdrücklich vor Phishing-Betrügereien und betont, dass offizielle Updates ausschließlich über die offiziellen Kanäle kommuniziert werden (Crypto.news). Der Zusammenbruch von FTX gilt als einer der größten Skandale in der Krypto-Branche.
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