Ken Griffins verpasste Krypto-Chance

Ken Griffin, der CEO des Hedgefonds Citadel, äußert sein Bedauern darüber, den Krypto-Bärenmarkt nicht für Investitionen genutzt zu haben. Laut Cryptopolitan räumt er ein, die Entwicklung von Kryptowährungen falsch eingeschätzt und den Aufstieg von Bitcoin und anderen digitalen Vermögenswerten nicht vorhergesehen zu haben. Bekannt für seine frühere Skepsis gegenüber Kryptowährungen, scheint Griffin seine Position nun zu überdenken. Während er in der Vergangenheit Bedenken hinsichtlich Volatilität und Regulierung äußerte, deuten seine aktuellen Aussagen auf ein zunehmendes Interesse am Kryptomarkt hin. Konkrete Investitionspläne wurden zwar nicht genannt, doch sein Bedauern über die verpasste Gelegenheit während des Bärenmarktes lässt vermuten, dass er den Sektor nun genauer beobachtet. Im Gegensatz zu seiner zurückhaltenden Haltung gegenüber Kryptowährungen kritisierte Griffin den Zusammenbruch der Kryptobörse FTX scharf. Yahoo Finance zitiert ihn, das FTX-Debakel als eine der "absoluten Travestien in der Geschichte der Finanzmärkte" zu bezeichnen. Er unterstrich die Notwendigkeit einer besseren Zusammenarbeit der US-Regulierungsbehörden, um das Vertrauen der Anleger in die Finanzmärkte zu gewährleisten. Während Griffin die kurzfristigen Auswirkungen generativer KI laut Yahoo Finance für überbewertet hält, nimmt er die langfristigen Folgen der Technologie offenbar ernster. Insbesondere warnte er Programmierer davor, dass ihre Arbeitsplätze durch KI bedroht sein könnten. Es bleibt abzuwarten, ob Griffin seine Reue in konkrete Investitionen umsetzen wird. Seine veränderte Haltung gegenüber Kryptowährungen ist jedoch ein bemerkenswertes Indiz für die zunehmende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte, selbst bei etablierten Akteuren der traditionellen Finanzwelt. Quellen: - www.cryptopolitan.com/citadel-ceo-regrets-not-buying-crypto/ - www.yahoo.com/tech/citadel-boss-ken-griffin-calls-062713514.html - finance.yahoo.com/news/hedge-fund-billionaire-ken-griffin-165806329.html