Laut einem Chainalysis-Bericht wird das Volumen illegaler Krypto-Transaktionen 2024 voraussichtlich 51 Milliarden US-Dollar erreichen, obwohl deren Anteil am Gesamtvolumen von 0,24% (2022) auf 0,15% sinkt. Dies liegt am stärkeren Wachstum des legalen Kryptomarktes, wobei Betrug weiterhin eine Herausforderung darstellt, trotz effektiverer Methoden zur Identifizierung illegaler Aktivitäten.
Wie cryptonews.net unter Berufung auf einen Bericht von Chainalysis berichtet, wird das Volumen illegaler Kryptowährungstransaktionen im Jahr 2024 voraussichtlich 51 Milliarden US-Dollar erreichen. Gleichzeitig prognostiziert der Bericht jedoch einen Rückgang des Anteils illegaler Aktivitäten am gesamten Krypto-Volumen. Während dieser Anteil im Jahr 2022 noch bei 0,24% lag, wird er für 2024 auf 0,15% geschätzt.
Dieser scheinbare Widerspruch – steigende Dollar-Beträge bei sinkendem prozentualen Anteil – erklärt sich durch das allgemeine Wachstum des Kryptowährungsmarktes. Das Wachstum der legalen Transaktionen übertrifft das Wachstum der illegalen Aktivitäten. Trotz des sinkenden Anteils bleibt die Bekämpfung illegaler Krypto-Aktivitäten eine zentrale Herausforderung für Behörden und Strafverfolgungsorgane.
Der Chainalysis-Bericht beleuchtet verschiedene Formen illegaler Krypto-Aktivitäten, darunter Betrug, Ransomware und Geldwäsche. Insbesondere Betrug scheint im Jahr 2024 zugenommen zu haben, möglicherweise aufgrund der steigenden Verbreitung von Kryptowährungen und den damit verbundenen neuen Möglichkeiten für Betrüger. Gleichzeitig werden die Methoden zur Identifizierung und Verfolgung illegaler Transaktionen immer effektiver, was den Rückgang des Gesamtanteils erklären könnte.
Die Entwicklungen im Kryptomarkt werden auch von anderen Medien verfolgt. So berichtet beispielsweise Cointelegraph über die Integration von Venmo in MetaMask, die den Umtausch von Fiat-Währungen in Kryptowährungen vereinfachen soll. Bitcoinist analysiert die aktuellen Bitcoin-Kurse und potenzielle Faktoren, die den Aufwärtstrend beeinflussen könnten. Diese und weitere Berichte verdeutlichen die Dynamik und Komplexität des Kryptomarktes, der neben illegalen Aktivitäten auch zahlreiche legitime Anwendungsfälle und Innovationen bietet.
Die Regulierung von Kryptowährungen ist ein weiteres wichtiges Thema in der medialen Berichterstattung. CoinDesk berichtet beispielsweise über die Ernennung von EU-Kommissaren, die voraussichtlich für die Überwachung der Krypto-Regulierungen zuständig sein werden. Eine stärkere Regulierung könnte das Vertrauen in Kryptowährungen stärken und gleichzeitig illegale Aktivitäten eindämmen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich das Verhältnis zwischen legalen und illegalen Krypto-Transaktionen in Zukunft entwickeln wird. Die fortschreitende Regulierung, verbesserte Analysemethoden und ein wachsendes Bewusstsein für die Risiken von Krypto-Betrug könnten dazu beitragen, den Anteil illegaler Aktivitäten weiter zu senken.
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