22.11.2024
Technologie

IOTA stärkt Web3 durch Integration der Blast API und neues Protokoll

IOTA integriert die Blast API, um die Interoperabilität mit anderen Blockchains zu verbessern und Zugang zu einem TVL von über 300 Millionen US-Dollar zu erhalten. Parallel dazu entwickelt IOTA ein "Rebased Protocol" mit Smart-Contract-Funktionalität auf Layer 1, das das IOTA 2.0-Protokoll ersetzen soll. Diese Entwicklungen zielen darauf ab, IOTAs Position im Web3-Bereich zu stärken und die Entwicklung dezentraler Anwendungen zu fördern.

IOTA integriert Blast API für verbesserte Web3-Expansion und Interoperabilität

IOTA hat die Integration der Blast API bekannt gegeben, um die Web3-Infrastruktur zu nutzen und seine Position im globalen Markt zu stärken. Wie crypto-news-flash.com berichtet, ermöglicht dieser Schritt IOTA die Verbindung mit verschiedenen Blockchain-Infrastrukturen und die Nutzung eines Total Value Locked (TVL) von über 300 Millionen US-Dollar. Zusätzlich arbeitet IOTA an einem "Rebased Protocol", das das zuvor erforschte IOTA 2.0-Protokoll ersetzen und die Programmierbarkeit auf Layer 1 (L1) durch Smart Contracts fördern soll.

Die Integration der Blast API stellt laut einem Krypto-Influencer namens Salimas einen bedeutenden Fortschritt für das IOTA-Ökosystem dar. Crypto-news-flash.com analysiert, dass IOTA durch die Anbindung an die Plattform Zugriff auf zahlreiche Blockchains erhält und Cross-Chain-Interoperabilität ermöglicht wird. Dies erlaubt IOTA, die zuverlässige Infrastruktur der Web3-Plattform zu nutzen.

Funktionsweise der Blast API

Blast API bietet eine permissionless Node-Infrastruktur, die es jedem ermöglicht, sich als Node-Anbieter zu registrieren. Anfragen von Entwicklern werden automatisch an den besten Knoten im Netzwerk weitergeleitet, basierend auf Faktoren wie geografischer Lage und Leistung. Die API unterstützt derzeit 22 Blockchain-Netzwerke, darunter Ethereum, Binance Smart Chain, Sui und Arbitrum. Blast betont die Benutzerfreundlichkeit der API, die die Entwicklung von dezentralen Anwendungen (DApps) auf mehreren Chains vereinfacht.

Ein Hauptvorteil der Blast API liegt in ihrer benutzerfreundlichen Multi-Chain-Unterstützung. Entwickler können sich auf das Erstellen ihrer DApps auf mehreren Chains konzentrieren, ohne sich mit komplexen API-Aufrufen auseinandersetzen zu müssen.

IOTA und das Rebased Protocol

Parallel zur Blast API-Integration arbeitet IOTA am Testnet seines Rebased Protocol. Dieses Protokoll soll sowohl EVM als auch MoveVM unterstützen, wobei Staking und Validierung eine zentrale Rolle spielen. Aktive Validatoren und Staker werden für die Sicherung des Netzwerks belohnt. IOTA plant, die Inflation durch das Verbrennen von Transaktionsgebühren zu bekämpfen und diese dauerhaft aus dem Umlauf zu nehmen. Langfristig soll dies das Netzwerk stabilisieren und das zirkulierende Angebot reduzieren.

Die Entscheidung für diese technische Umstellung war laut IOTA eine Herausforderung, da sie teilweise im Widerspruch zu einigen Kernprinzipien stand. Die Anpassung der Architektur mit nachhaltigen Technologien soll jedoch die Reintegration einiger Prinzipien von IOTA 2.0 ermöglichen. Dieser Ansatz soll das volle Potenzial von IOTA freisetzen, ohne die Entwicklung im IOTA-Ökosystem durch die Integration von L1-Smart Contracts in das ursprüngliche IOTA 2.0-Protokoll zu stören.

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wird IOTA bei 0,18 US-Dollar gehandelt, nach einem Anstieg von 6% in den letzten 24 Stunden.

Quellen:

  • https://www.crypto-news-flash.com/blast-api-integration-supercharges-iota-300m-tvl-and-web3-expansion/
  • https://cryptonews.net/news/altcoins/30119163/
  • https://www.crypto-news-flash.com/aptos-leverages-circle-and-stripe-to-boost-interoperability-and-adoption/
  • https://www.bankless.com/read/topic/article
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