Arthur Hayes, Mitgründer von BitMEX, prognostiziert eine Bitcoin-Rallye im ersten Quartal 2025, ausgelöst durch die expansive Geldpolitik der US-Notenbank (Fed) und die daraus resultierende Liquiditätsschwemme. Er erwartet einen Höhepunkt im März 2025, gefolgt von einer Korrektur aufgrund abnehmender Liquidität und anhaltender politischer Unsicherheiten in den USA.
Arthur Hayes, Mitbegründer der Krypto-Derivatebörse BitMEX, erwartet einen möglichen Bitcoin-Kursanstieg im ersten Quartal 2025. Grund dafür sei die expansive Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed), wie hpbl.co.in berichtet. Die Fed pumpt durch quantitative Lockerung (Quantitative Easing, QE) weiterhin Geld in die Märkte. Hayes argumentiert, dass diese Liquiditätsschzufuhr, kombiniert mit der Erwartung einer steigenden Inflation, Anleger in alternative Anlagen wie Bitcoin lenken könnte.
Hayes sieht einen direkten Zusammenhang zwischen der Liquiditätsversorgung durch die Fed und der Bitcoin-Kursentwicklung. Wie Crypto Breaking News berichtet, geht er davon aus, dass die lockere Geldpolitik der Fed zunächst die traditionellen Märkte ankurbeln wird. Sollte es jedoch zu einer Korrektur an den traditionellen Märkten oder einem stärkeren Inflationsanstieg kommen, könnten Anleger verstärkt in Bitcoin investieren, um ihr Vermögen vor Wertverlust zu schützen. Diese erhöhte Nachfrage könnte den Bitcoin-Kurs signifikant steigern.
Die quantitative Lockerung der Fed ist jedoch nicht der einzige Faktor in Hayes' Analyse. Laut cryptonews.com.au spielt auch die politische Lage in den USA eine wichtige Rolle. Hayes vermutet, dass politische Unsicherheiten und mögliche Enttäuschungen über die Wirtschaftspolitik die Märkte negativ beeinflussen könnten. Diese Unsicherheiten könnten den Effekt der Liquiditätsspritzen der Fed abschwächen oder sogar vollständig neutralisieren.
Hayes betont die Unsicherheit seiner Prognose und die Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren. Cointelegraph zufolge erwartet er den Höhepunkt der Rallye im März 2025. Danach rechnet er mit einer möglichen Korrektur, da die Liquidität wieder abnimmt und die politischen Unsicherheiten anhalten. Anleger sollten daher umsichtig agieren und die Marktentwicklung genau beobachten.
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