Locus Chain hat einen erfolgreichen öffentlichen Test abgeschlossen, der die hohe Transaktionsgeschwindigkeit und geringe Bandbreite der Blockchain-Plattform unter Beweis stellte. Mit über 1.000 Transaktionen pro Sekunde und Latenzzeiten unter drei Sekunden bei minimalem Bandbreitenbedarf positioniert sich Locus Chain als vielversprechende Lösung für datenintensive Anwendungen. Der Test bestätigte zudem die Eignung für mobile Geräte und die Skalierbarkeit durch dynamisches Sharding.
Die Blockchain-Plattform Locus Chain hat einen umfangreichen öffentlichen Test erfolgreich abgeschlossen und dabei beeindruckende Ergebnisse erzielt. Wie Cryptopolitan berichtet, bewies die von Bloom Technology entwickelte Blockchain ihre Fähigkeit, auch unter hoher Transaktionslast Verarbeitungsgeschwindigkeiten von unter drei Sekunden konstant zu halten. Der Test, der laut Finanznachrichten.de vom 4. bis 6. Dezember 2024 durchgeführt wurde, konzentrierte sich auf die Überprüfung der Effektivität des dynamischen Shardings von Locus Chain in einer realitätsnahen Umgebung.
Im Testverlauf verarbeitete Locus Chain über 32 Shards mehr als 1.000 Transaktionen pro Sekunde (TPS) mit Latenzzeiten zwischen 0,1 und 3 Sekunden. Cryptopolitan betont, dass diese Leistung in einem realen Netzwerkumfeld erreicht wurde und das Potenzial der Plattform für den breiten Einsatz in verschiedenen Geschäftsanwendungen deutlich macht. Besonders hervorzuheben ist der geringe Bandbreitenbedarf von durchschnittlich 5 Mbps – ein Bruchteil dessen, was etablierte öffentliche Blockchains benötigen (typischerweise 500 Mbps bis 10 Gbps), um vergleichbare Transaktionsgeschwindigkeiten zu erzielen. Finanznachrichten.de weist darauf hin, dass diese Effizienz Locus Chain ideal für datenintensive dezentrale Anwendungen wie Gaming, Videostreaming und KI-basierte Systeme positioniert.
Zukünftig plant Locus Chain, die Skalierbarkeit seines Netzwerks mithilfe der Cubic-Sharding-Technologie weiter auszubauen, um bis zu 4.096 Shards und Hunderttausende von TPS bei minimalem Bandbreitenverbrauch zu unterstützen. Sang Yoon Lee, CEO von Bloom Technology, unterstrich den innovativen Charakter der Plattform und erklärte, Locus Chain sei auf vollständige Dezentralisierung ausgelegt und ermögliche es jedem, Knotenpunkte einfach über IoT- und Mobilgeräte einzurichten. Cryptopolitan zufolge kann die Plattform mit 64 Shards und 64.000 Knoten über 4.000 TPS mit nur 5 Mbps Bandbreite verarbeiten. Eine Erhöhung der Bandbreite auf 20 Mbps steigert die TPS auf über 16.000.
Der Test bestätigte auch die Leistungsfähigkeit von Locus Chain im mobilen Umfeld. Die geringe Netzwerkauslastung und die kompakte Knotengröße (rund 50 MB) erlauben den Betrieb auf leistungsschwachen Geräten wie Smartphones, Raspberry Pis und Internetroutern. Cryptopolitan erwähnt die erfolgreiche Integration der spielspezifischen, dezentralen Variante Locus Game Chain in das Online-Spiel Kingdom Under Fire, das 2023 auf Steam veröffentlicht wurde. Darüber hinaus wurde die Plattform während des globalen CBT in CRETA's Web3-Spiel-/Metaverse-Plattform demonstriert.
Sang Yoon Lee betonte die umfassende Vision der Plattform und hob hervor, dass der groß angelegte Test die Fähigkeit von Locus Chain bewiesen habe, hohe Skalierbarkeit auch unter vollständiger Dezentralisierung zu gewährleisten. Der Blockchain-Experte Seok Bin Yoon, Vorstandsmitglied der Korea Blockchain Society und Professor an der Sogang University, lobte die Ergebnisse und sieht in Locus Chain das Potenzial, ein weltweit führendes Blockchain-Projekt zu werden, wie Cryptopolitan berichtet.
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