21.11.2024
Ether

Nordkorea hinter großem Kryptowährungsdiebstahl: Südkorea bestätigt Verantwortlichkeit der Lazarus-Gruppe

Südkoreanische Behörden bestätigten, dass die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus für den Diebstahl von 50 Millionen US-Dollar in Kryptowährung von der Börse Upbit im Jahr 2019 verantwortlich ist. Die Ermittlungen ergaben Verbindungen zwischen den verwendeten Hackermethoden und früheren Angriffen der Lazarus-Gruppe, die mutmaßlich Gelder für das nordkoreanische Atomwaffenprogramm beschafft. Upbit ersetzte die gestohlenen Gelder aus eigenen Reserven.

Südkorea bestätigt Nordkorea hinter 50 Millionen Dollar Upbit-Hack

Südkoreanische Behörden haben bestätigt, dass die nordkoreanische Hackergruppe Lazarus für den Diebstahl von Kryptowährungen im Wert von 50 Millionen US-Dollar von der Kryptowährungsbörse Upbit im Jahr 2019 verantwortlich ist. Wie Cointelegraph berichtet, kamen die südkoreanischen Polizeibehörden nach einer umfassenden Untersuchung zu diesem Schluss. Der Angriff auf Upbit, eine der größten Kryptowährungsbörsen Südkoreas, ereignete sich im November 2019. Damals wurden 342.000 Ether im Wert von etwa 50 Millionen US-Dollar entwendet. Cointelegraph berichtet weiter, dass die Ermittler Verbindungen zwischen den bei dem Upbit-Hack verwendeten Methoden und früheren Angriffen der Lazarus-Gruppe festgestellt haben. Die Lazarus-Gruppe ist eine berüchtigte, staatlich unterstützte Hackergruppe aus Nordkorea, die für zahlreiche Cyberangriffe auf der ganzen Welt verantwortlich gemacht wird. CoinMarketCap Academy beschreibt in einem Artikel, wie Nordkorea Kryptowährungen nutzt, um sein Atomwaffenprogramm zu finanzieren. Die Gruppe hat es in der Vergangenheit auf Finanzinstitute, Kryptowährungsbörsen und andere Organisationen abgesehen, um Gelder für das Regime in Pjöngjang zu beschaffen. Die Gelder aus diesen Hacks sollen zur Finanzierung von Nordkoreas Atomwaffenprogramm verwendet werden. Der Angriff auf Upbit war einer der größten Kryptowährungsdiebstähle des Jahres 2019. Wie Cointelegraph in einem anderen Artikel berichtet, bestätigte Upbit den Diebstahl kurz nach dem Vorfall. Die Börse versprach damals, die gestohlenen Gelder aus ihren eigenen Reserven zu ersetzen. Der Vorfall unterstreicht die anhaltenden Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit Kryptowährungen und die Notwendigkeit robuster Sicherheitsmaßnahmen für Börsen und andere Plattformen. Die südkoreanischen Behörden arbeiten mit internationalen Partnern zusammen, um die Lazarus-Gruppe zu verfolgen und die gestohlenen Gelder wiederzuerlangen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob die Bemühungen erfolgreich sein werden, da Nordkorea in der Vergangenheit wenig Bereitschaft gezeigt hat, mit internationalen Ermittlungen zu kooperieren. Der Vorfall hat die Besorgnis über die Rolle Nordkoreas bei Cyberkriminalität und die Verwendung von Kryptowährungen zur Umgehung von Sanktionen verstärkt. Quellen: - cointelegraph.com/news/upbit-hack-lazarus-south-korea-police - coinmarketcap.com/academy/article/north-korea-s-building-nukes-with-stolen-crypto-will-regulators-step-in - cointelegraph.com/news/breaking-crypto-exchange-upbit-confirms-theft-of-342-000-ether-50m - timelines.issarice.com/wiki/Timeline_of_Bitcoin
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