Partnerschaft für datenschutzfreundliche KI-Lösungen zwischen SingularityNET und Mina Protocol
SingularityNET und das Mina Protocol kooperieren, um datenschutzorientierte KI-Lösungen zu entwickeln. Durch die Integration der Zero-Knowledge-Proof-Technologie von Mina soll die SingularityNET-Plattform die Verarbeitung sensibler Daten ermöglichen, ohne diese offenzulegen. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, ein dezentrales Ökosystem für KI-Anwendungen zu schaffen, das die Privatsphäre der Nutzer schützt.
SingularityNET und Mina Protocol arbeiten gemeinsam an datenschutzorientierter KI
SingularityNET, ein dezentralisiertes Netzwerk für Künstliche Intelligenz (KI), und das Mina Protocol, eine Blockchain mit Schwerpunkt auf Datenschutz, haben eine Partnerschaft bekannt gegeben, wie Cointelegraph berichtet. Das gemeinsame Ziel ist die Entwicklung von KI-Lösungen, die die Privatsphäre der Nutzer besser schützen. Durch die Integration der Zero-Knowledge-Proof-Technologie des Mina Protocols in die SingularityNET-Plattform sollen KI-Anwendungen entstehen, die sensible Daten verarbeiten können, ohne diese direkt preiszugeben.
Die Partnerschaft adressiert die Datenschutzherausforderungen bei der Nutzung von KI. Das Mina Protocol ist für seine kompakte Blockchain-Größe und die effiziente Verifizierung von Zero-Knowledge-Proofs bekannt. Diese Technologie erlaubt den Nachweis der Gültigkeit von Informationen, ohne die Informationen selbst offenzulegen. SingularityNET plant, diese Funktionalität in seine KI-Dienste zu integrieren, um Nutzern mehr Kontrolle über ihre Daten zu ermöglichen.
Die Zusammenarbeit zwischen SingularityNET und Mina Protocol geht über die reine technische Integration hinaus. Beide Plattformen teilen die Vision einer dezentralisierten Zukunft, in der Macht und Kontrolle nicht bei wenigen zentralisierten Instanzen konzentriert sind. Durch die Kombination der jeweiligen Expertise in KI und Blockchain-Technologie soll ein Ökosystem für datenschutzfreundliche, dezentrale KI-Anwendungen geschaffen werden.
SingularityNET hat bereits in der Vergangenheit mit anderen Unternehmen im Blockchain-Bereich kooperiert, beispielsweise mit Minswap auf der Cardano-Blockchain zur Verbesserung von DeFi-Lösungen. Investitionen in KI-spezifische Hardware, wie die Finanzierung eines modularen Supercomputers, unterstreichen das Engagement des Unternehmens für die Weiterentwicklung der KI-Technologie. Auch die Partnerschaft mit Fetch.ai zur Bekämpfung von KI-Halluzinationen zeigt das Bestreben von SingularityNET, die Zuverlässigkeit von KI-Systemen zu steigern.
Die Integration von Zero-Knowledge-Proofs in KI-Anwendungen eröffnet neue Möglichkeiten für den Einsatz von KI in sensiblen Bereichen wie dem Gesundheitswesen oder dem Finanzsektor. Durch die Gewährleistung des Datenschutzes könnten Bedenken hinsichtlich des Umgangs mit personenbezogenen Daten durch KI-Systeme ausgeräumt werden. Die Partnerschaft zwischen SingularityNET und Mina Protocol stellt einen wichtigen Schritt in Richtung einer Zukunft dar, in der KI und Datenschutz eng miteinander verknüpft sind.
Quellen:
- https://cointelegraph.com/news/singularitynet-mina-zero-knowledge-ai-partnership
- https://decrypt.co/241118/singularitynet-53-million-ai-supercomputer-data-centers
- https://decrypt.co/209790/fetch-ai-singularitynet-team-up-to-squash-ai-hallucinations
- https://singularitynet.io/singularitynet-and-minswap-enter-strategic-partnership-to-revolutionize-defi-on-cardano/