Der PEAQ Token der Peaq-Blockchain startete am 12. November 2024 an zwölf Börsen mit einer Marktkapitalisierung von 338 Millionen US-Dollar und wird für Transaktionen und Governance innerhalb des Netzwerks verwendet. Das auf DePINs fokussierte Projekt zielt auf die "Economy of Things" ab, in der Maschinen selbstständig wirtschaften, und verzeichnet bereits über 50 aktive dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke.
Die Blockchain-Plattform peaq hat ihren Token PEAQ an verschiedenen Börsen eingeführt. Wie BTC-ECHO berichtet, startete der Token am 12. November 2024 den Handel und pendelte sich am ersten Tag bei einem Wert von 0,32 US-Dollar ein. Die Marktkapitalisierung lag zu diesem Zeitpunkt bei 338 Millionen US-Dollar.
Investoren können den PEAQ Token auf zwölf verschiedenen Börsen erwerben, darunter BingX, Bit2Me, BitGet, Bitvavo, CoinList, CoinW, crypto.com, gate.io, Hashkey, KuCoin und MEXC. Peaq basiert auf dem Delegated-Proof-of-Stake-Verfahren und ermöglicht es Anlegern, ihre Token über das peaq-Portal zu staken.
Derzeit befinden sich 4,2 Milliarden PEAQ Token im Umlauf. Im ersten Jahr wird ein Anstieg der Angebotsmenge um 3,5 Prozent erwartet. Die Inflationsrate ist jedoch rückläufig gestaltet und soll jährlich um 10 Prozent sinken, bis sie sich bei einem Prozent einpendelt.
Obwohl der PEAQ Token aktuell noch nicht auf dezentralen Börsen (DEX) gelistet ist, plant das Netzwerk laut BTC-ECHO, DEX-Handelspaare in Zukunft anzubieten.
Zum Start der peaq Blockchain sind bereits über 50 dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke (DePINs) im Ökosystem aktiv. Diese DePINs nutzen über zwei Millionen Geräte und beeinflussen 21 Branchen, darunter Mobilität, Energie, Konnektivität, Wetter und dezentrale KI. Laut einem Blogbeitrag des Netzwerks erreicht peaq dadurch bereits zum Start eine Präsenz in 95 Prozent der Länder weltweit.
Das Netzwerk wird von 32 Genesis Nodes unterstützt, die von Unternehmen wie Telekom MMS, Bertelsmann Investments und dem Lufthansa Innovation Hub betrieben werden. DePINs gelten als zukunftsträchtiger Sektor im Blockchain-Bereich und versprechen einen tiefgreifenden Wandel in der Verwaltung und Nutzung physischer Infrastrukturen.
Peaq fokussiert sich auf die sogenannte "Economy of Things", ein Ökosystem, in dem Maschinen, Roboter und Geräte selbstständig Waren und Dienstleistungen anbieten, monetarisieren und handeln können. Wie Blockchainwelt in einem Interview mit Leonard Dorlöchter, Mitgründer von peaq, erläutert, setzt das Unternehmen dabei auf Maschinen-NFTs, um den Besitz an Maschinen innerhalb dieses Ökosystems zu dokumentieren und Investoren an der Wertschöpfung zu beteiligen.
Bitget hebt den grundlegenden Nutzen des PEAQ Tokens auf der Peaq-Blockchain hervor. Nutzer können damit Transaktionsgebühren bezahlen und an Governance-Entscheidungen teilnehmen. Die Nachfrage nach dem Token wird voraussichtlich mit dem Wachstum des Netzwerks und der steigenden Anzahl von Transaktionen durch Maschinen und Geräte über die DePINs zunehmen.
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