Marktveteran Peter Brandt reicht XRP-Anlegern die Hand und reflektiert frühere Kritik

Der erfahrene Marktanalyst Peter Brandt, seit 1975 in der Finanzwelt aktiv, hat sich öffentlich bei XRP-Anlegern entschuldigt und einen versöhnlichen Ton angeschlagen. Wie The Crypto Basic berichtet, gab Brandt in einem Tweet zu, in der Vergangenheit mit seiner Kritik an XRP und dessen Anhängern zu harsch gewesen zu sein. Er räumte seine Unhöflichkeit ein, betonte jedoch, dass seine Äußerungen niemals persönlich gemeint waren. Seine Kritik habe sich ausschließlich auf die spekulative Natur von XRP und dessen volatile Kursentwicklung bezogen. Brandts kritische Haltung basiert auf seiner langjährigen Trading-Erfahrung. Aus bescheidenen Verhältnissen stammend, legt Brandt großen Wert auf Kapitalerhalt. Dies führte ihn dazu, die Sinnhaftigkeit von Investitionen in XRP zu hinterfragen, da der Vermögenswert eine Historie schwacher Performance aufweist. Brandt hob besonders hervor, dass XRP im Vergleich zu Bitcoin, den Brandt als Standard für einen "Wertspeicher" ansieht, historisch starke Verluste von bis zu 90 % und mehr erlitten hat. Für ihn ist dies inakzeptabel. Er erklärte, es sei für einen Trader "Wahnsinn", an einem Vermögenswert festzuhalten, der gegenüber einem stabileren Vermögenswert kontinuierlich an Wert verliert. Wie The Crypto Basic weiter ausführt, verdeutlichte Brandt, dass er nicht die schwankende Kursentwicklung von XRP an sich kritisiert habe, sondern die "dogmatische, widerwärtige" Verteidigung des Assets durch einige seiner Anhänger, selbst bei erheblichen Buchverlusten. Seine Haltung wurzelt in der Überzeugung, dass Kapitalschutz für jeden Investor oberste Priorität haben sollte. Obwohl XRP in den letzten 60 Tagen einen beeindruckenden Gewinn von 272 % verzeichnen konnte, liegt der Kurs immer noch 35 % unter seinem Allzeithoch. Zuvor wurde XRP größtenteils bei etwa 85 % seines Höchststandes gehandelt, wobei Anleger über ein halbes Jahrzehnt Verluste hinnehmen mussten. XRP erreichte sein letztes Allzeithoch vor sieben Jahren. Bitcoin hingegen erreicht immer wieder neue Allzeithochs und befindet sich in einer Preisfindungsphase. Im Kern kritisierte Brandt die Weigerung der XRP-Anleger, dieses finanzielle Defizit anzuerkennen. In seiner Nachricht erklärte Brandt, dass dies seine letzte öffentliche Äußerung zu XRP sein werde, unabhängig von den Reaktionen. Er bot der XRP-Community seinen "Olivenzweig" an, dankte denjenigen, die ihn positiv aufnahmen, und zeigte sich offen für diejenigen, die mit Negativität oder Feindseligkeit reagieren könnten. Brandt bekräftigte, dass seine Trading-Philosophie darauf basiert, Verluste schnell zu begrenzen und gewinnversprechenden Trades Raum zum Wachsen zu geben, was seiner Meinung nach langfristigen Erfolg garantiert. Er schloss mit guten Wünschen für die XRP-Anleger und wünschte ihnen weiterhin Erfolg. Er blieb jedoch bei seiner Überzeugung, dass ein Vermögenswert, der regelmäßig einen erheblichen Teil seines Wertes gegenüber einem stabileren Vermögenswert verliert, keine solide Strategie zum Vermögensaufbau darstellt. Wie Cryptonews.net berichtet, hatte Brandt XRP zuvor positiv bewertet und in einer Analyse im November angedeutet, dass der Asset einen explosiven Kursanstieg erleben könnte. Damals war XRP nach dem Sieg von Donald Trump aus seiner jahrelangen Konsolidierung ausgebrochen. Sein Olivenzweig kommt inmitten einer weiteren beeindruckenden Rallye von XRP, das er kürzlich als "Leader of the Pack" bezeichnete. Quellen: - https://cryptonews.net/news/analytics/30357955/ - https://thecryptobasic.com/2025/01/13/top-analyst-calls-xrp-leader-of-the-pack-heres-why/ - https://www.newsnow.co.uk/h/Business+&+Finance/Cryptocurrencies/XRP - https://www.newsnow.com/ca/Tech/Cutting+Edge/Cryptocurrencies - https://bitscreener.com/crypto-news - https://bitscreener.com/coins/degen-base/news