Die Videoplattform Rumble plant, bis zu 20 Millionen US-Dollar in Bitcoin zu investieren, um ihre Bargeldreserven zu diversifizieren und sich gegen Inflation abzusichern. CEO Chris Pavlovski sieht in Bitcoin ein wertvolles Werkzeug und möchte damit die Expansion im Bereich Kryptowährungen beschleunigen, während der genaue Zeitpunkt und Umfang der Käufe von den Marktbedingungen abhängen. Diese Strategie positioniert Rumble als zukunftsorientiertes Unternehmen, das Bitcoin als Treasury-Asset nutzt.
Die Videoplattform Rumble (NASDAQ:RUM) plant, bis zu 20 Millionen US-Dollar ihrer überschüssigen Bargeldreserven in Bitcoin zu investieren. Dies geht aus einer Pressemitteilung vom 25. November 2024 hervor, die auf Stocktitan veröffentlicht wurde. Der Vorstand des Unternehmens hat diese Strategie zur Diversifizierung der Unternehmensfinanzen genehmigt. Wie Cointelegraph berichtet, sieht Rumble in Bitcoin ein wertvolles Werkzeug für die strategische Planung und möchte damit seine Expansion im Bereich Kryptowährungen beschleunigen.
Chris Pavlovski, CEO von Rumble, begründete die Entscheidung unter anderem mit dem Potenzial von Bitcoin als Inflationsschutz und der zunehmenden institutionellen Akzeptanz der Kryptowährung. Wie aus der Pressemitteilung hervorgeht, sei die Welt noch in einem frühen Stadium der Bitcoin-Adaption, welche sich durch die Wahl einer kryptofreundlichen US-Regierung und die zunehmende institutionelle Akzeptanz zuletzt beschleunigt habe. Bitcoin sei im Gegensatz zu staatlichen Währungen keiner Verwässerung durch Gelddrucken ausgesetzt und könne daher einen wertvollen Inflationsschutz darstellen.
Der genaue Zeitpunkt und der Wert der Bitcoin-Käufe liegen im Ermessen des Managements und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Laut Stocktitan gehören dazu die allgemeinen Markt- und Geschäftsbedingungen, der Bitcoin-Kurs und der voraussichtliche Bargeldbedarf von Rumble. Die Strategie kann jederzeit angepasst, ausgesetzt oder ganz eingestellt werden. Rumble plant außerdem, seine Dienstleistungen für die Krypto-Community auszubauen, wie Cointelegraph berichtet.
Diese Entscheidung positioniert Rumble als eines der zukunftsorientierten Unternehmen, die Bitcoin als Treasury-Asset einsetzen, so ein Krypto-Marktanalyst, zitiert von Bitget. Die Allokation von 20 Millionen US-Dollar sei zwar bedeutend, aber dennoch konservativ und repräsentiere einen ausgewogenen Ansatz für das Krypto-Engagement. Die geplante Erweiterung der Dienstleistungen für die Krypto-Community könnte Synergieeffekte schaffen und neue Nutzer und Partner aus dem Bereich der digitalen Vermögenswerte anziehen.
Ein Finanzstrategie-Analyst, ebenfalls zitiert von Bitget, sieht in der Diversifizierungsstrategie einen bedeutenden Wandel in Rumbles Finanzmanagement. Die 20 Millionen US-Dollar Bitcoin-Allokation stelle einen kalkulierten Schritt dar, um sich gegen Inflation abzusichern und die Bargeldreserven zu diversifizieren. Der Zeitpunkt stimme mit den breiteren institutionellen Adoptionstrends und einem günstigen regulatorischen Umfeld überein. Der diskretionäre Charakter der Käufe und mehrere Kontingenzfaktoren deuteten jedoch auf einen vorsichtigen Implementierungsansatz hin.