Der Web3-Zahlungsdienstleister Transak integriert elf neue Meme-Coins, darunter PNUT, WIF und FLOKI, und erweitert damit sein Angebot über etablierte Coins wie DOGE und SHIB hinaus. Transak reagiert damit auf die wachsende Bedeutung und den kulturellen Einfluss von Meme-Coins und vereinfacht den Zugang für Nutzer, indem direkte Käufe über verschiedene Zahlungsmethoden ermöglicht werden. Dies markiert eine Abkehr von der bisherigen Fokussierung auf Blue-Chip-Token und Stablecoins.
Der Web3-Zahlungsdienstleister Transak integriert elf neue Meme-Coins in sein Angebot und unterstreicht damit die zunehmende Bedeutung dieser Anlageklasse, wie Cryptonews.net berichtet. Transak hatte bereits etablierte Meme-Coins wie DOGE, SHIB, PEPE und BONK im Programm. Die neu hinzugefügten Coins zeichnen sich durch einen kürzeren Werdegang und einen rasanten Aufstieg aus. Einige der gelisteten Token wurden erst vor wenigen Wochen auf Pump.fun eingeführt.
Die elf neuen Meme-Coins im Überblick:
Transak folgt mit dieser Entscheidung dem Beispiel von Binance, lässt jedoch bekannte Meme-Coins wie GIGA und SPX außen vor. Obwohl diese Assets weit verbreitet sind, richten sie sich an eine andere Zielgruppe. Transak hat sich für liquide Listings mit hoher Anziehungskraft entschieden.
Mit Stand vom 20. Dezember werden drei dieser Token – WIF, FLOKI und BRETT – mit über 1 Milliarde US-Dollar bewertet. Andere haben an Wert verloren und bewegen sich im Bereich zwischen 500 und 700 Millionen US-Dollar. POPCAT und WIF zeichnen sich durch eine treue Community und intensive Kampagnen aus, die die Inhaber dazu anhalten, ihre Positionen unabhängig von den Marktbedingungen zu halten.
Transak hat die neuen Meme-Coins aufgrund ihres tatsächlichen Einflusses und ihrer Funktion als Einstiegspunkt in die Web3-Welt aufgenommen. Auch relativ neue Token wurden aufgrund ihres kulturellen Einflusses und ihres Community-Potenzials ausgewählt. MOODENG und PNUT gehören zu den ersten Pump.fun-Token, die nach großer Resonanz in den sozialen Medien eine breitere Akzeptanz finden.
„Meme-Coins haben gezeigt, dass Kultur und Community mit den richtigen Werkzeugen Positives bewirken können. Durch die Listung von elf neuen Meme-Coins möchten wir unseren Nutzern die Möglichkeit geben, an der kulturellen Entwicklung der Kryptowelt teilzuhaben, die den Weg für die Massenakzeptanz dieser revolutionären Technologie ebnen könnte“, so Carlo de Luca Gabrielli, Global Director of Sales bei Transak, wie Cryptopolitan berichtet.
Das direkte Onboarding von Meme-Coins verändert die bisherige Praxis, sich auf Blue-Chip-Token zu konzentrieren. Die bisherige Vorgehensweise, die auf einer Kombination aus Blue-Chips und Stablecoins basierte, erforderte zusätzliche Schritte und verursachte höhere Gebühren im Vergleich zum direkten Listing von Meme-Coins.
Im Jahr 2024 begannen viele Nutzer ihre Krypto-Reise mit Meme-Coins als erstem Berührungspunkt. Selbst App- und Fintech-Nutzer könnten direkt zu Memes greifen, anstatt die eher stagnierenden Blue-Chips zu halten. Der Wechsel zwischen verschiedenen Assets erforderte zusätzliche Interaktionen mit Apps oder Börsen sowie die Zahlung von Gasgebühren. Transak vereinfacht den Prozess und benötigt nur einen einzigen Einstiegspunkt für Token auf mehreren Chains.
Memes bieten zudem eine kostengünstige Möglichkeit, ein Krypto-Portfolio aufzubauen, das mit einer Community verbunden ist und eine robuste Preisentwicklung aufweist. Transak hat sich entschieden, Memes direkt den Endnutzern zugänglich zu machen, während Swaps nahtlos im Hintergrund ablaufen.
Transak wird die Token, die auf Ethereum, Solana oder Base laufen, in einer einzigen App zusammenfassen. Zu den Zahlungsmöglichkeiten gehören Kreditkarten, Debitkarten, Banküberweisungen, Apple Pay und Google Pay.
Meme-Coins sind im Hinblick auf den direkten Besitz noch relativ speziell. Selbst einige der größten Assets haben laut Blockchain-Daten nur 50.000 bis 100.000 Besitzer. Transak wird den Meme-Markt 8,3 Millionen Nutzern in 160 Ländern zugänglich machen.
Die Transak-Zahlungsgateways sind bereits mit 350 nutzerorientierten Plattformen und Diensten verbunden, um einen einfachen Austausch zu ermöglichen.
Quellen: