Donald Trump bewirbt einen Solana-basierten Memecoin namens TRUMP, was in der Krypto-Branche aufgrund des rasanten Wertzuwachses und der Vorgeschichte ähnlicher Fälle Skepsis auslöst. Experten untersuchen die Vorgänge auf Betrug, während Trumps Engagement im Kryptomarkt, einschließlich seines neuen Unternehmens World Liberty Financial, kurz vor der Wahl für Diskussionen sorgt. Er bezeichnet sich selbst als "Krypto-Präsident" und verspricht, die USA zur "Krypto-Hauptstadt der Welt" zu machen.
Donald Trump bewirbt auf seinen Social-Media-Plattformen X und Truth Social einen Solana-basierten Memecoin namens TRUMP. Dieser Schritt hat in der Krypto-Community Skepsis ausgelöst, wie Cointelegraph berichtet. Die anhaltende Präsenz der Posts und der Wertzuwachs des Coins beruhigen die Branche nicht, da ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit oft mit gehackten Konten und betrügerischen Absichten verbunden waren.
Besonders die Geschwindigkeit des Wertanstiegs und das hohe Handelsvolumen des TRUMP-Tokens geben Anlass zur Sorge. Experten untersuchen die On-Chain-Aktivitäten auf Hinweise auf betrügerische Machenschaften. Dass sich Trump kurz vor einer möglichen zweiten Amtszeit mit einem Memecoin verbindet, überrascht viele Beobachter.
Die Kryptowelt hat in den letzten Jahren einen Boom an Memecoins erlebt, die oft mit fragwürdigen Praktiken und mangelnder Transparenz verbunden sind. Die meisten dieser Coins verlieren schnell an Wert und führen zu hohen Verlusten für Investoren. Daher ist die Skepsis gegenüber dem TRUMP-Token verständlich.
Wie Morningstar am 3. April 2024 analysierte, verhält sich die Trump Media & Technology Group, die Muttergesellschaft von Truth Social, eher wie eine Kryptowährung als wie eine Meme-Aktie. Investoren scheinen weniger an den Geschäftsergebnissen als an der Verbindung zu Trump interessiert zu sein.
Die New York Times berichtete am 16. September 2024 über Trumps neues Krypto-Unternehmen World Liberty Financial. Dieses Projekt, geführt von zwei Krypto-Unternehmern mit begrenzter Erfahrung in der Führung großer Unternehmen, lässt Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte aufkommen. Die aggressive Bewerbung eines solchen Unternehmens durch einen Präsidentschaftskandidaten kurz vor der Wahl ist ungewöhnlich.
Sherwood News berichtete am 13. November 2024, dass Trumps mögliche Rückkehr ins Präsidentenamt positive Auswirkungen auf die gesamte Krypto-Branche haben könnte, einschließlich der Genehmigung von Altcoin-ETFs und steigender Aktienkurse von Krypto-Unternehmen. Trump bezeichnet sich im Wahlkampf selbst als "Krypto-Präsident" und verspricht, die USA zur "Krypto-Hauptstadt der Welt" zu machen.
Quellen: