Der Mitgründer von Wolf Capital hat sich schuldig bekannt, rund 2.800 Krypto-Anleger mit falschen Gewinnversprechen von bis zu 547% in ein Ponzi-Schema verwickelt und so einen Schaden von 9,4 Millionen Dollar verursacht zu haben. Das Geständnis markiert einen wichtigen Schritt in den Ermittlungen der US-Behörden, die nun die Entschädigung der Opfer und die Verfolgung weiterer Beteiligter anstreben.
Der Mitgründer der Investmentfirma Wolf Capital hat sich der Verschwörung zum Überweisungsbetrug schuldig bekannt. Er gestand, rund 2.800 Krypto-Anleger in ein Schneeballsystem verwickelt zu haben. Wie Cointelegraph berichtet, wurde das Schuldeingeständnis vom US-Justizministerium bestätigt. Der Beschuldigte lockte Investoren mit unrealistischen Gewinnversprechen von bis zu 547%. Auch PANews berichtete am 11. Januar 2025 über den Fall und bezifferte die Schadenssumme auf insgesamt 9,4 Millionen Dollar. Das betrügerische System basierte darauf, neue Investoren anzuwerben, um frühere Auszahlungen zu finanzieren.
Mit dem Geständnis des Mitgründers erreicht die Untersuchung des Wolf Capital Falls einen wichtigen Meilenstein. Die US-Behörden arbeiten daran, die Opfer zu entschädigen und weitere Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen. Dieser Fall verdeutlicht die Gefahren von Investitionen in unregulierte Krypto-Märkte und unterstreicht die Wichtigkeit sorgfältiger Prüfung von Anlagemöglichkeiten. Insbesondere sollten Anleger bei außergewöhnlich hohen Renditeversprechen, die oft ein Indiz für betrügerische Absichten sind, Vorsicht walten lassen.
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