XRP-Anhänger sehen in Trumps Präsidentschaft positive Signale für die Kryptowährung, insbesondere durch die mögliche Ernennung des kryptofreundlichen Paul Atkins zum SEC-Vorsitzenden und die potenzielle Einbeziehung von XRP in eine strategische US-Kryptoreserve. Die Zulassung von XRP-ETFs und ein mögliches Ende der Klage gegen Ripple könnten die Adaption und den Kurs weiter beflügeln, so die Einschätzung verschiedener Analysten.
Viele XRP-Anhänger verbinden mit der Präsidentschaft von Donald Trump Hoffnungen auf eine positive Entwicklung der Kryptowährung. Ein Krypto-Analyst skizzierte laut cryptonews.net in einem Podcast mögliche Faktoren für eine XRP-Erholung. Besonders die potenzielle Ernennung von Paul Atkins zum SEC-Vorsitzenden wird positiv bewertet. Atkins gilt als Krypto-freundlich und könnte die Klage gegen Ripple fallen lassen, welche XRP seit Jahren belastet.
Darüber hinaus wird XRP als potenzieller Kandidat für eine US Strategic Crypto Reserve gehandelt. Die Diskussion hat sich seit Trumps Amtsantritt von einer Bitcoin-Reserve hin zu einem breiteren Ansatz mit US-entwickelten Kryptowährungen erweitert. Die Schaffung einer solchen Reserve wird von vielen Analysten erwartet, wie cryptonews.net berichtet.
Ein weiterer positiver Impuls könnte von der Genehmigung von XRP-ETFs ausgehen. Verschiedene Fondsmanagementgesellschaften, darunter 21 Shares, Bitwise, WisdomTree und Canary Capital, haben laut coinedition.com bereits Anträge eingereicht. Ähnlich wie bei den Bitcoin-ETFs könnte dies institutionelle Investoren anlocken und die Adaption von XRP fördern.
Aktuell warten über 40 XRP-ETF-Anträge auf die Genehmigung der SEC. JP Morgan schätzt, dass SOL- und XRP-ETFs nach ihrer Zulassung bis zu 14 Milliarden Dollar an Kapitalzuflüssen generieren könnten, wobei die Erwartungen für XRP höher sind. Marktanalysten prognostizieren, dass die erwarteten positiven Entwicklungen die Nachfrage nach XRP steigern werden. Gleichzeitig investieren laut mitrade.com Institutionen und "Wale" (Großinvestoren) beträchtliche Summen in XRP, was ihr Vertrauen in das Ripple-Projekt unterstreicht.
Die mögliche Ernennung von Paul Atkins zum SEC-Vorsitzenden und David Sacks zum Verantwortlichen für Künstliche Intelligenz und Kryptowährungen durch Trump wird von einigen Analysten, wie beispielsweise bei fool.com berichtet, als positives Signal für XRP gewertet. Ein Fall der Klage gegen Ripple durch Atkins könnte den Kurs beflügeln. Zusätzlich gibt es Spekulationen über XRP als Teil einer strategischen Kryptoreserve, was den Preis weiter steigern könnte.
Auch cryptorobotics.ai sieht in Trumps Präsidentschaft Potenzial für XRP. Eine freundlichere Regulierung und die mögliche Zulassung von XRP-ETFs könnten eine transformative Phase einläuten. Gleichzeitig wird auf die Volatilität des Kryptomarktes hingewiesen und Anlegern zur Vorsicht geraten.
the-blockchain.com nennt XRP als einen der Token, die von der neuen Ära unter Trump profitieren könnten. Erwartet wird ein Ende der Rechtsstreitigkeiten mit der SEC und eine Förderung der Adaption durch die Zulassung eines Spot Exchange-Traded Fund (ETF).