US-Senatorin Cynthia Lummis bezeichnet 2025 als Schlüsseljahr für Bitcoin und digitale Vermögenswerte und plant umfassende Gesetzesvorhaben, insbesondere mit Blick auf eine potenzielle Trump-Administration und die mögliche Ernennung von David Sacks zum "Krypto-Zar". Sie strebt klare Regulierungen und die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve an, um die Integration digitaler Vermögenswerte in die US-Wirtschaft zu fördern. Diese Entwicklungen könnten zu einer verstärkten Akzeptanz von Kryptowährungen führen, obwohl Bedenken hinsichtlich Volatilität und Risiken bestehen bleiben.
Die US-Senatorin Cynthia Lummis hat 2025 zum entscheidenden Jahr für Bitcoin und digitale Vermögenswerte erklärt und umfassende Gesetzesvorhaben in diesem Bereich angekündigt. Wie news.bitcoin.com berichtet, zeigte sich Lummis zuversichtlich hinsichtlich einer möglichen zukünftigen Trump-Administration, die sie als die "kryptofreundlichste Regierung aller Zeiten" bezeichnete. Sie begrüßte die potenzielle Ernennung von David Sacks zum "Krypto-Zar" und erwartet eine enge Zusammenarbeit mit ihm, um umfassende Gesetze für digitale Vermögenswerte und die Etablierung einer strategischen Bitcoin-Reserve voranzutreiben.
Lummis, bekannt für ihre positive Haltung gegenüber Bitcoin, hat bereits Gesetzesentwürfe wie den "Bitcoin Act" eingebracht und sich für die Schaffung einer strategischen Bitcoin-Reserve für die USA stark gemacht. Ihr Ziel ist die Schaffung klarer regulatorischer Rahmenbedingungen, um digitale Vermögenswerte in die Wirtschaft zu integrieren und gleichzeitig Investoren und Unternehmen Sicherheit zu bieten. Die von ihr vorgeschlagene Reserve unterstreicht ihre Vision, die Bedeutung von Bitcoin im Finanzsystem zu stärken. Sie ist überzeugt, dass die Akzeptanz von Kryptowährungen für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und Innovation essenziell ist und hat Bitcoin bereits als das "solideste Geld, das wir haben" bezeichnet.
Die hypothetische Ernennung von David Sacks, einem bekannten Risikokapitalgeber und frühen Investor in Tech-Unternehmen wie PayPal, unterstreicht die zunehmende Unterstützung für Kryptowährungen aus dem Umfeld von Donald Trump. Sacks, selbst ein Befürworter von Kryptowährungen, plädiert für einen ausgewogenen Regulierungsansatz, der Innovation fördert und gleichzeitig Sicherheitsbedenken berücksichtigt. Branchenexperten erwarten, dass seine Führung in Kombination mit Lummis' legislativen Bemühungen den Weg für umfassende kryptofreundliche Gesetze und mögliche regulatorische Anpassungen im Jahr 2025 ebnen könnte.
Das Zusammenspiel von Lummis' gesetzgeberischen Zielen, Sacks' Expertise und der Unterstützung durch Trump signalisiert eine potenziell neue Ära kryptofreundlicher Dynamik in Washington. Befürworter sehen darin die Chance für klarere Richtlinien für digitale Vermögenswerte und eine verstärkte Akzeptanz von Bitcoin auf nationaler Ebene. Wie ein Artikel von AP News berichtet, könnte dies auch dazu führen, dass Bundesstaaten offener für Kryptowährungen werden und öffentliche Pensionsfonds sowie Staatskassen in diese investieren. Es bestehen jedoch auch Bedenken hinsichtlich der Volatilität von Kryptowährungen und der damit verbundenen Risiken, insbesondere für öffentliche Gelder.
Al Jazeera berichtet, dass Bitcoin nach Trumps Äußerungen über eine mögliche strategische Bitcoin-Reserve die Marke von 107.000 US-Dollar überschritten hat. Dies verdeutlicht die wachsende Bedeutung von Kryptowährungen im politischen und wirtschaftlichen Kontext. Gleichzeitig warnt die US-Notenbank vor Investitionen in Bitcoin und vergleicht die Kryptowährung mit Gold.
Auch der Council on Foreign Relations (CFR) betont in einem Hintergrundbericht die zunehmende Bedeutung von Kryptowährungen und die damit verbundenen Herausforderungen für Regierungen und Zentralbanken. Die Volatilität des Marktes und der Mangel an Aufsicht werden als zentrale Probleme genannt. Gleichzeitig erforschen viele Regierungen die Möglichkeit, eigene digitale Währungen (CBDCs) einzuführen, um mit dem Krypto-Boom Schritt zu halten.
Bitcoinist.com berichtet über die Ankündigung des Mehrheitsführers im Senat, Chuck Schumer, noch vor 2025 krypto-fokussierte Gesetze zu verabschieden. Dies zeigt, dass das Thema digitale Vermögenswerte auch im Wahlkampf eine wichtige Rolle spielt. Während Trump die meisten Spenden aus der Krypto-Branche erhält, versuchen die Demokraten, mit Initiativen wie "Crypto4Harris" die Beziehung zur Digital-Asset-Community zu verbessern.
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