Das DeFi-Protokoll Aave prüft die Integration von Chainlink SRV, um Miner Extractable Value (MEV) an die Community umzuleiten und die Nutzersicherheit zu erhöhen. Durch die Verifizierung von Transaktionsanfragen soll MEV minimiert und der Profit der Community zugutekommen. Die Integration befindet sich noch in der Evaluierungsphase.
Das dezentrale Finanzprotokoll Aave erwägt die Implementierung von Chainlink's Service Request Verification (SRV), um Miner Extractable Value (MEV) an die Community umzuleiten und die Nutzersicherheit zu erhöhen. Laut Cryptopolitan könnte diese Integration Aave erlauben, MEV, das normalerweise an Miner oder Validatoren geht, zu erfassen und der Aave-Community zugutekommen zu lassen. Dies könnte durch den Einsatz von SRV zur sicheren Transaktionsabwicklung und Minimierung von MEV-Extraktionsmöglichkeiten erreicht werden.
MEV bezeichnet den zusätzlichen Profit, den Miner oder Validatoren durch Manipulation der Transaktionsreihenfolge innerhalb eines Blocks erzielen können. Dies kann Nachteile für Nutzer von DeFi-Protokollen wie Aave bedeuten, da ihre Transaktionen verzögert oder zu ungünstigen Konditionen ausgeführt werden könnten. Aave hofft, durch die Integration von Chainlink SRV diesem Problem entgegenzuwirken und die Fairness und Transparenz des Protokolls zu steigern.
Chainlink SRV ist ein dezentraler Dienst, der die Authentizität und Integrität von Datenanfragen überprüft. Im Zusammenhang mit Aave könnte SRV sicherstellen, dass Transaktionen in der vorgesehenen Reihenfolge ausgeführt werden und Manipulationen durch Miner oder Validatoren verhindert werden. Dies würde die MEV-Extraktion reduzieren und die Gewinne an die Aave-Community umleiten.
Die Integration von Chainlink SRV befindet sich derzeit noch in der Evaluierungsphase. Der genaue Zeitpunkt und die Art der Umsetzung sind noch nicht bekannt. Ein Erfolg der Integration könnte einen wichtigen Fortschritt für die Sicherheit und Effizienz von DeFi-Protokollen darstellen.