16.4.2025
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April: Herausforderungen und Turbulenzen bei Binance

Binance, die weltgrößte Kryptobörse, hatte im April mit technischen Schwierigkeiten und Marktvolatilität zu kämpfen. Ein AWS-Ausfall führte zu vorübergehenden Aussetzung von Abhebungen, während der Kurssturz des Mantra (OM) Tokens Spekulationen über Marktmanipulation auslöste, die Binance jedoch zurückwies. Zusätzlich zu diesen Problemen sieht sich Binance rechtlichen Herausforderungen in Nigeria und Untersuchungen durch die US-Börsenaufsicht SEC gegenüber.

Turbulenter April für Binance: Technische Probleme und Marktvolatilität werfen Fragen auf

Binance, die weltweit größte Kryptowährungsbörse gemessen am Handelsvolumen, erlebte im April zwei bedeutende Zwischenfälle, die die Aufmerksamkeit auf die Stabilität und Zuverlässigkeit der Plattform lenkten. Am 15. April führte ein Ausfall von Amazon Web Services (AWS) zu Störungen in der Region AP-NORTHEAST-1, die unter anderem Japan und Korea umfasst. Wie Fortune berichtete, war Binance neben anderen großen Börsen und Krypto-Plattformen von den technischen Problemen betroffen, was zu einer vorübergehenden Aussetzung von Krypto-Abhebungen führte. Nur zwei Tage zuvor, am 13. April, stürzte der Kurs des Mantra (OM) Tokens, eines schnell wachsenden Krypto-Assets im Bereich der Tokenisierung realer Vermögenswerte, dramatisch ab. Innerhalb einer Stunde fiel der Preis von 6,32 $ auf 0,42 $, was einem Verlust von über 5,5 Milliarden $ Marktkapitalisierung entspricht. crypto.news berichtete, dass Binance, eine der wichtigsten Handelsplätze für OM, schnell in den Fokus der Kritik geriet. Es wurden Vorwürfe laut, die von erzwungenen Liquidationen bis hin zu Fragen über ungewöhnliche Token-Aktivitäten vor dem Absturz reichten. Binance wies jegliche Beteiligung oder Fehlverhalten von sich.

AWS-Ausfall und die Auswirkungen auf Binance

Der AWS-Ausfall begann am 15. April um 1:15 Uhr PDT (8:15 Uhr UTC) aufgrund eines Stromausfalls in der Region AP-NORTHEAST-1. Sowohl die primäre als auch die Backup-Stromversorgung für eine Reihe von Cloud-Servern, insbesondere EC2-Instanzen, fielen aus, was zu einem Dominoeffekt auf zwölf wichtige AWS-Dienste führte. Bitcoin Insider berichtete, dass Binance zusammen mit anderen zentralisierten Börsen wie KuCoin, MEXC und Coinstore erheblich beeinträchtigt wurde. Auch Plattformen und Tools, die auf Echtzeitdaten angewiesen sind, wie DeBank und Rabby Wallet, erlitten Störungen. Binance informierte die Nutzer über X um 8:05 Uhr UTC über Netzwerkprobleme aufgrund des AWS-Ausfalls. Manche Transaktionen wurden erfolgreich verarbeitet, andere nicht. Nutzern wurde empfohlen, fehlgeschlagene Aufträge erneut zu versuchen. Um 8:07 Uhr UTC setzte Binance vorübergehend alle Abhebungen aus, als Sicherheitsmaßnahme aufgrund der Instabilität der Backend-Systeme. Um 8:16 Uhr UTC meldete Binance die Wiederherstellung der Dienste und die Wiederaufnahme der Abhebungen, warnte jedoch vor möglichen Verzögerungen.

Der Mantra-Crash und die damit verbundenen Spekulationen

Der Preissturz von Mantra löste Spekulationen darüber aus, ob es sich um eine natürliche Marktkorrektur oder um Marktmanipulation handelte. Crypto.news zitiert Investoren und Krypto-Kommentatoren, die Bedenken hinsichtlich möglicher Preismanipulation äußerten und auf die Rolle von Binance bei der Förderung von OM hinwiesen. John Mullin, Mitbegründer von Mantra, wies Vorwürfe des Insiderhandels zurück und führte den Absturz auf Zwangsliquidationen durch bestimmte zentralisierte Börsen zurück. Binance hingegen erklärte, börsenübergreifende Liquidationen seien die Hauptursache. Gehebelte Positionen, die OM als Sicherheit nutzten, wurden automatisch verkauft, als die Preise fielen, was eine Kaskade von Liquidationen auslöste. On-Chain-Daten zeigten, dass siebzehn Wallets kurz vor dem Absturz OM-Token im Wert von rund 227 Millionen US-Dollar bei Binance und OKX eingezahlt hatten. Obwohl dies keinen direkten Beweis für Marktmanipulation darstellt, warf der Zeitpunkt Fragen nach möglichem absichtlichem Dumping durch große Inhaber auf.

Zukünftige Herausforderungen für Binance

Über die technischen Probleme und Marktvolatilität hinaus steht Binance vor weiteren Herausforderungen. In Nigeria sieht sich die Börse einer Klage in Höhe von 81,5 Milliarden US-Dollar gegenüber, die im Februar 2025 vom Federal Inland Revenue Service eingereicht wurde. Der Vorwurf lautet, Binance habe sechs Jahre lang ohne die erforderliche Registrierung oder Lizenzierung im Land operiert. Darüber hinaus laufen weiterhin Untersuchungen der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC. Diese rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen stellen eine erhebliche Bedrohung für die zukünftige Geschäftstätigkeit und das Wachstum von Binance dar.

Quellen:

Die bereitgestellten Informationen und Analysen sind keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung, mehr dazu unter unserem Disclaimer. Dieser Artikel wurde mithilfe von künstlicher Intelligenz erstellt.
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