Bitcoin-Anleger erzielen derzeit Rekordgewinne von durchschnittlich 67.000 US-Dollar, mehr als das prognostizierte US-Durchschnittseinkommen 2024. Positive Signale von US-Präsidentschaftskandidaten bezüglich Kryptowährungen, steigende ETF-Zuflüsse und historisch positive Oktober-Renditen tragen zum Bitcoin-Aufschwung bei.
Bitcoin-Anleger erzielen laut cryptonews.net derzeit im Durchschnitt einen Gewinn von 67.000 US-Dollar, ein neuer Rekordwert. Dieser Betrag übertrifft sogar das prognostizierte durchschnittliche Jahreseinkommen in den USA für 2024, das sich laut Bitcoin Magazine auf 62.027 US-Dollar beläuft. Bitcoin-Besitz könnte somit die Kaufkraft erheblich steigern und einen Weg zur finanziellen Unabhängigkeit darstellen.
Mehrere Faktoren treiben den anhaltenden Bitcoin-Aufschwung. Die bevorstehenden US-Präsidentschaftswahlen spielen eine wichtige Rolle. Sowohl der republikanische Kandidat Donald Trump als auch die demokratische Kandidatin Kamala Harris haben laut Economic Times positive Signale in Richtung Krypto-Branche gesendet. Dies weckt Hoffnungen auf eine transparentere Regulierung und eine breitere Akzeptanz von Kryptowährungen. Bitgur berichtet, dass Trump sich positiv zu Kryptowährungen geäußert und die Bildung einer Bitcoin-Reserve in Erwägung gezogen hat. Harris hingegen deutete die Einführung eines klaren regulatorischen Rahmens für Kryptowährungen an.
Zudem sind die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs ein bedeutender Faktor. Economic Times berichtet von Nettozuflüssen von fast 1 Milliarde US-Dollar in Bitcoin-ETFs in der vergangenen Woche, angeführt von BlackRock und Fidelity. Dies signalisiert ein wachsendes institutionelles Interesse an Bitcoin. Zusätzlich wirken sich globale Zinssenkungen und die zunehmende regulatorische Klarheit positiv auf den Bitcoin-Kurs aus. Laut Economic Times machen die Zinssenkungen in den USA, China und der EU Bitcoin zu einer attraktiven Alternative zu niedrig verzinslichen Anlageformen. Auch die Verzögerungen bei den Rückzahlungen der insolventen Mt. Gox Börse und die gerichtliche Anordnung zur Rückzahlung der FTX-Kunden haben laut Economic Times dazu beigetragen, den Preisdruck zu mindern und die Liquidität im Markt zu verbessern.
Historisch betrachtet war der Oktober ein positiver Monat für Bitcoin. Wie Bloomberg berichtet und von den Economic Times zitiert, verzeichnete Bitcoin in den letzten 10 Jahren im Oktober nur selten negative Renditen. Das Zusammenspiel dieser Faktoren deutet darauf hin, dass der Aufwärtstrend von Bitcoin anhalten könnte. Detaillierte Einblicke in Netzwerk-, On-Chain- und Marktmetriken von Bitcoin bietet Newhedge.io. Aktuelle Nachrichten und Marktdaten zu Kryptowährungen finden sich auf Defidive, während msn.com weitere Informationen und Analysen zum Kryptomarkt liefert.
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