Bitcoin nähert sich der Marke von 100.000 US-Dollar, und Experten diskutieren nicht mehr ob, sondern wann dieser Meilenstein erreicht wird. Institutionelle Investitionen, positive politische Entwicklungen unter Trump und das Bitcoin Halving treiben den Kurs, während eine mögliche Marktkorrektur als Risiko besteht.
Bitcoin (BTC) nähert sich der psychologisch wichtigen Marke von 100.000 US-Dollar. Die Frage, ob diese Marke erreicht wird, scheint für viele Experten nicht mehr relevant zu sein. Vielmehr diskutieren sie darüber, wann es soweit sein wird. Wie Cointelegraph berichtet, herrscht in der Krypto-Community ein vorsichtiger Optimismus. Institutionelle Unterstützung, günstige politische Entwicklungen und starke Fundamentaldaten des Marktes nähren die optimistischen Erwartungen. Auch Yahoo Finance berichtet über den jüngsten Kursanstieg und die damit verbundene Zuversicht der Anleger. Die Zulassung von Bitcoin-Spot-ETFs, angeführt vom iShares Bitcoin Trust von BlackRock, hat neues institutionelles Geld in den Markt gebracht.
Die jüngste Rallye von Bitcoin wurde durch verschiedene Faktoren beeinflusst. Der Wahlsieg von Donald Trump in den USA und seine positive Haltung gegenüber Kryptowährungen haben die Kurse beflügelt. Wie Investing.com berichtet, wird in Trumps Übergangsteam die Einrichtung eines Postens im Weißen Haus erwogen, der sich auf die Digital Asset-Politik konzentrieren soll. Auch Newsweek betont den Einfluss von Trumps Wahlsieg auf den Bitcoin-Kurs. Viele in der Krypto-Branche erwarten, dass eine Trump-Administration kryptofreundlichere Regulierungen einführen wird.
Ein weiterer Faktor, der den Bitcoin-Kurs beflügelt, ist das Halving-Event, das Anfang 2024 stattfand. Dadurch hat sich das Angebot an neuen Bitcoins reduziert, während die Nachfrage weiter zunimmt. Mabuhay News erläutert, dass Halving-Events in der Vergangenheit tendenziell mit Preisanstiegen einhergingen, da das reduzierte Angebot auf eine anhaltende Nachfrage trifft. Auch die verbesserte Liquidität und die institutionelle FOMO (Fear of missing out) tragen zum aktuellen Aufschwung bei, wie Yahoo Finance berichtet.
Trotz des Optimismus gibt es auch Stimmen, die vor möglichen Risiken warnen. So weist Newsweek auf die Möglichkeit einer kurzfristigen Korrektur hin, insbesondere im Zusammenhang mit dem großen Optionsverfall im Dezember 2024. Auch BNC erwähnt diesen Verfall und die damit verbundene Volatilität. Darüber hinaus könnten Marktspekulationen und gehebelter Handel zu Kursschwankungen führen, selbst wenn die langfristigen Aussichten für Bitcoin positiv bleiben, wie Mabuhay News anmerkt.
Adam Back, Kryptograph und Mitbegründer von Blockstream, ist der Meinung, dass ein Bitcoin-Preis von 100.000 US-Dollar längst überfällig ist. Wie Binance berichtet, glaubt Back, dass die fehlende Euphorie in der Krypto-Community auf die Erwartung eines baldigen Allzeithochs von 100.000 US-Dollar zurückzuführen ist.
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