Samson Mow, CEO von JAN3, bekräftigt seine Bitcoin-Prognose von 1 Million US-Dollar und sieht die untragbare US-Staatsverschuldung als Hauptgrund dafür. Er argumentiert, dass eine Neubewertung des Dollars an Bitcoin Teil der Lösung sein könnte und Bitcoin aktuell deutlich unterbewertet sei. Auch andere Experten geben optimistische, wenn auch weniger extreme, Kursprognosen für Bitcoin ab.
Samson Mow, CEO von JAN3, bekräftigt seine Prognose eines Bitcoin-Kurses von 1 Million US-Dollar, wie Bitcoin.com berichtet. Mow argumentiert, die US-Staatsverschuldung sei untragbar und eine der besten Lösungen wäre eine Neubewertung des US-Dollars an Bitcoin. Diese These untermauerte er kürzlich in einem Interview, in dem er den aktuellen Bitcoin-Preis als deutlich unterbewertet bezeichnete.
Mows Aussage, Bitcoin sei bei 100.000 US-Dollar unterbewertet, begründet er damit, dass es angesichts der jüngsten Kursexplosionen eine Anomalie sei, dass BTC immer noch unter dieser Marke gehandelt werde. Die von der US-Börsenaufsichtsbehörde SEC genehmigten börsengehandelten Fonds (ETFs), die Milliarden in die Kryptoindustrie gebracht haben, hätten Bitcoin.com zufolge ausgereicht, um den Kurs auf mindestens über 100.000 US-Dollar zu heben.
Trotzdem ist Mow weiterhin überzeugt, dass Bitcoin die 1-Million-Dollar-Marke erreichen wird, sobald die makroökonomischen Bedingungen dafür stimmen. Wie CryptoSlate berichtet, sieht er die US-Staatsverschuldung als Hauptkatalysator für einen solchen Anstieg, da Bitcoin in einer zukünftigen Lösung eine besondere Rolle spielen werde. Mow erklärte: "Die Zinszahlungen belaufen sich auf fast 1 Billion US-Dollar pro Jahr, und ich glaube, den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass dies astronomische und absolut untragbare Zahlen sind."
Der gewählte Präsident Donald Trump hat die Bedeutung von Kryptowährungen erkannt und Bitcoin-Initiativen unterstützt. Es gibt bereits einen Gesetzesvorschlag zur Einführung einer nationalen strategischen Bitcoin-Reserve, den BITCOIN Act von Cynthia Lummis. Mow prognostiziert, dass eine Lösung für das Schuldenproblem die Neubewertung des US-Dollars an eine stärkere, solidere Währung wie Bitcoin beinhaltet, die es den USA ermöglichen würde, ihre Schulden mit staatlichen Bitcoin-Reserven zu begleichen. U.Today zitiert Mow mit den Worten: "Entweder wird es einen Schuldenerlass geben, oder der US-Dollar muss an Bitcoin neu bewertet werden. Es gibt 100 Millionen Satoshi in einem Bitcoin, und man könnte den US-Dollar auf einen Satoshi neu bewerten."
Auch andere Experten haben sich zu Bitcoin geäußert. So sieht beispielsweise Matt Hougan, Chief Investment Officer von Bitwise, laut Coinpedia Bitcoin bei 400.000 US-Dollar, sollte es die Hälfte des Goldwertes erreichen. VanEck prognostiziert laut Boomplay sogar einen Bitcoin-Preis von 3 Millionen US-Dollar bis 2050, sollte Bitcoin zu einer globalen Reservewährung werden.
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