Samson Mow, CEO von JAN3, prognostiziert einen Bitcoin-Preis von einer Million US-Dollar bis 2025, begründet durch die schwindende Bedeutung des US-Dollars und die steigende Bitcoin-Akzeptanz. Obwohl ambitioniert und umstritten, wird diese Prognose durch makroökonomische Faktoren und den von Mow beschriebenen "Hyperbitcoinisierungsprozess" gestützt, wobei die hohe Volatilität von Bitcoin und diverse Einflussfaktoren beachtet werden müssen.
Samson Mow, Bitcoin-Experte und CEO des Bitcoin-Infrastrukturunternehmens JAN3, prognostiziert einen möglichen Bitcoin-Kurs von einer Million US-Dollar im Jahr 2025. Er begründet diese optimistische Vorhersage unter anderem mit der schwindenden Bedeutung des US-Dollars als globale Reservewährung und der steigenden Akzeptanz von Bitcoin als alternative Wertanlage.
Mow, der bereits in der Vergangenheit mit seinen Bitcoin-Prognosen Aufmerksamkeit erregt hat, sieht in der aktuellen makroökonomischen Situation einen treibenden Faktor für den Bitcoin-Preisanstieg. Wie Cryptonews.net berichtet, argumentiert er, dass die Inflation und die expansive Geldpolitik der Zentralbanken das Vertrauen in traditionelle Währungen schwächen. Bitcoin hingegen, mit seiner begrenzten Gesamtmenge von 21 Millionen Einheiten, biete einen Inflationsschutz und werde daher zunehmend als "digitales Gold" angesehen.
Die Prognose von einer Million US-Dollar pro Bitcoin bis 2025 ist ambitioniert und wird in der Fachwelt nicht einstimmig geteilt. Verschiedene Faktoren können den Bitcoin-Kurs beeinflussen, darunter regulatorische Eingriffe, technologische Entwicklungen und die allgemeine Marktstimmung. Bitcoin ist bekannt für seine Volatilität, und starke Kursschwankungen gab es in der Vergangenheit bereits mehrfach.
Trotzdem gewinnt Bitcoin als Anlageklasse an Bedeutung. Immer mehr institutionelle Anleger und Unternehmen nehmen Bitcoin in ihre Portfolios auf. Auch die Akzeptanz als Zahlungsmittel steigt langsam aber stetig. Diese Entwicklungen könnten den Bitcoin-Kurs langfristig stützen.
Ob Mows Prognose tatsächlich zutrifft, bleibt abzuwarten. Die zukünftige Entwicklung des Bitcoin-Kurses hängt von vielen Faktoren ab und ist schwer vorhersehbar. Anleger sollten sich der Risiken bewusst sein und ihre Investitionsentscheidungen sorgfältig prüfen.
Neben den makroökonomischen Faktoren hebt Mow die Bedeutung des "Hyperbitcoinisierungsprozesses" hervor, bei dem Bitcoin seiner Meinung nach zunehmend nationale Währungen ersetzen wird. Dieser Prozess werde durch die Ineffizienz und Inflation von Fiat-Währungen beschleunigt. Länder wie El Salvador, die Bitcoin bereits als offizielles Zahlungsmittel eingeführt haben, dienen Mow als Beispiele für diesen Trend.
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