Der Artikel diskutiert die Bitcoin-Preisentwicklung und Prognosen, unter Berücksichtigung von Faktoren wie der Halbierung, Regulierung und staatlichen Reserven. Während die EZB Bitcoin weiterhin kritisch sieht, spekulieren andere über die Auswirkungen der Halbierung und den Einfluss politischer Entscheidungen auf den Kryptomarkt, wobei Preisprognosen von 200.000 bis zu 1 Milliarde Dollar reichen. Der Einfluss staatlicher Bitcoin-Reserven auf die Volatilität und den Vierjahreszyklus wird ebenfalls thematisiert.
Ein Bitcoin Reserve Act könnte laut Cointelegraph den vierjährigen Boom-Bust-Zyklus von Kryptowährungen beeinflussen. Die Theorie dahinter besagt, dass staatliche Bitcoin-Reserven die Volatilität reduzieren und das Vertrauen stärken könnten. Bisher führten die halbierten Mining-Belohnungen alle vier Jahre, die das Angebot verknappen, zu zyklischen Preisschwankungen. Eine staatliche Reserve könnte dem entgegenwirken, indem sie die Nachfrage erhöht und das Angebot stabilisiert.
Die Europäische Zentralbank (EZB) bleibt Bitcoin gegenüber kritisch, wie ein Blogbeitrag von Ulrich Bindseil und Jürgen Schaaf aus dem Februar 2024 verdeutlicht. Die EZB-Experten halten Bitcoin für ungeeignet als Zahlungsmittel und Anlageform und sehen seinen fairen Wert weiterhin bei Null. Sie betonen die gesellschaftlichen und ökologischen Risiken eines erneuten Boom-Bust-Zyklus und kritisieren die Verwendung von Bitcoin für illegale Aktivitäten. Die Genehmigung von Bitcoin-ETFs ändere nichts an der Untauglichkeit von Bitcoin als Zahlungsmittel oder sinnvolle Investition.
Auch innerhalb der Bitcoin-Community auf Reddit wird der Vierjahreszyklus diskutiert. Ein Thread aus 2024 zeigt unterschiedliche Meinungen zu den Auswirkungen der Halbierung und der zukünftigen Preisentwicklung. Manche Nutzer sehen die Halbierung als bullisches Signal, andere bleiben skeptisch.
IG International erläutert in einem Artikel zur Bitcoin-Halbierung 2024, dass dieses Ereignis, bei dem die Belohnung für das Minen neuer Blöcke halbiert wird, den Preis stark beeinflussen könnte. Die reduzierte Menge an neuen Bitcoins kann bei gleichbleibender Nachfrage zu Preissteigerungen führen. IG International betont jedoch, dass die Umstände jeder Halbierung unterschiedlich sind und die Bitcoin-Nachfrage stark schwanken kann.
CNBC berichtete im Dezember 2024 über den Anstieg des Bitcoin-Preises über 100.000 Dollar. Als mögliche Gründe werden die Nominierung von Paul Atkins zum SEC-Vorsitzenden durch den damals gewählten Präsidenten Donald Trump und Äußerungen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell, der Bitcoin mit Gold verglich, genannt.
Investopedia analysierte im Dezember 2023 die Erwartungen an den Bitcoin- und Kryptomarkt für 2024. Die Genehmigung eines Spot-Bitcoin-ETFs, die Bitcoin-Halbierung und Entwicklungen in der Kryptoregulierung werden als wichtige Einflussfaktoren genannt. Der Artikel erörtert die potenziellen Auswirkungen dieser Ereignisse auf den Bitcoin-Preis und die gesamte Kryptobranche.
Foreign Policy untersuchte im Dezember 2024 den politischen Einfluss auf den Kryptomarkt. Der Artikel argumentiert, dass die Kryptoindustrie durch massive Wahlkampfspenden versucht, die Politik zu beeinflussen und die Regulierung zu ihren Gunsten zu gestalten. Der kurzzeitige Anstieg des Bitcoin-Preises über 100.000 Dollar und der gleichzeitige Zusammenbruch des Hawk Tuah-Tokens werden als Beispiele für die Volatilität und Manipulationsanfälligkeit des Kryptomarktes angeführt.
Swan Bitcoin bietet eine ausführliche Analyse der Bitcoin-Preisprognosen für 2025, 2030 und 2040. Verschiedene Prognosen von Experten und Analysten, die von 200.000 Dollar bis zu 1 Milliarde Dollar pro Bitcoin reichen, werden diskutiert. Die Analyse berücksichtigt historische Daten, die Bitcoin-Halbierung und andere Einflussfaktoren.
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