BlackRocks Bitcoin-ETF (IBIT) hat seinen Gold-ETF (IAU) im verwalteten Vermögen überholt und erreichte 33,17 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 32,96 Milliarden US-Dollar beim Gold-ETF. Dieser Erfolg des erst im Januar 2024 aufgelegten Bitcoin-ETFs wird unter anderem auf die Wiederwahl von Donald Trump und die damit verbundene positive Marktentwicklung zurückgeführt.
Der iShares Bitcoin Trust ETF (IBIT) von BlackRock hat seinen iShares Gold ETF (IAU) im Hinblick auf das verwaltete Vermögen überholt. Wie Decrypt unter Berufung auf Daten von Farside Investors berichtet, verzeichneten Spot-Bitcoin-ETFs allein am Mittwoch Zuflüsse von 893 Millionen US-Dollar, wodurch sich der Gesamtbestand dieser Fonds auf über eine Million Bitcoin erhöhte. Besonders bemerkenswert ist dies laut Decrypt, da der Bitcoin-ETF erst seit Januar 2024 existiert, während der Gold-ETF bereits seit 2005 am Markt ist (BlackRock übernahm das Geschäft und die Marke 2009 von Barclays).
Decrypt zitiert selbst gemeldete Daten von BlackRock, wonach der Spot-Bitcoin-ETF am Donnerstag bei Börsenschluss einen Wert von beachtlichen 33,17 Milliarden US-Dollar erreichte. Der Gold-ETF von BlackRock liegt mit einem Nettovermögen von 32,96 Milliarden US-Dollar knapp dahinter. Cointelegraph weist darauf hin, dass Bitcoin und Gold häufig als vergleichbare Anlageformen zur Wertsicherung betrachtet werden, wobei Bitcoin von vielen Krypto-Anhängern als "digitales Gold" bezeichnet wird.
Decrypt betont, dass die positive Entwicklung von BlackRocks Bitcoin-ETF durch die Wiederwahl von Donald Trump am Dienstag vermutlich begünstigt wurde. Dieses Ereignis beflügelte die Märkte. Am Tag nach Trumps Rückkehr ins Weiße Haus verzeichnete der Spot-Bitcoin-ETF den höchsten Tagesumsatz seiner Geschichte. Insgesamt sind die verwalteten Bitcoin-Bestände seit der Zulassung der Produkte im Januar durch Zuflüsse um 24,2 Milliarden US-Dollar gestiegen.
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