BTguru und Chainlink kooperieren, um die institutionelle Adaption von tokenisierten Wertpapieren in der Türkei zu beschleunigen. Durch die Integration von Chainlinks Technologie, insbesondere des Interoperabilitätsprotokolls und der Datenfeeds, will BTguru Finanzinstituten sichere und zuverlässige Lösungen für den Handel mit tokenisierten Vermögenswerten bieten. Dies soll die Hürden für den Markteintritt senken und Innovation im türkischen Tokenisierungssektor fördern.
Das türkische Unternehmen BTguru, spezialisiert auf virtuelle und Krypto-Assets, hat eine Partnerschaft mit Chainlink geschlossen, um die Adaption von tokenisierten Wertpapieren durch Institutionen zu beschleunigen. Wie crypto.news berichtet, wird die Partnerschaft das Interoperabilitätsprotokoll, die Datenfeeds und die Proof-of-Reserve-Technologie von Chainlink (LINK) nutzen.
Im Zuge der Integration wird BTguru das Cross-Chain Interoperability Protocol von Chainlink und weitere technische Infrastrukturkomponenten in seine Lösungen für digitale Assets integrieren und dabei mit regulierten türkischen Finanzinstituten kooperieren. Ziel ist es, die Hürden zu überwinden, denen sich Institutionen beim Einstieg in den Markt für tokenisierte Vermögenswerte gegenübersehen. BTguru plant die Einführung dieser Lösung in den kommenden Monaten und verspricht den Nutzern dadurch verbesserte Sicherheit, Datenkonnektivität, Zuverlässigkeit, Interoperabilität und einen höheren Nutzwert der Assets.
„Der Chainlink-Standard wird BTguru dabei unterstützen, Finanzinstituten die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um das volle Potenzial von tokenisierten Vermögenswerten auszuschöpfen und gleichzeitig Compliance und Sicherheit in jedem Schritt zu gewährleisten“, so Can Bukulmez, Managing Partner bei BTguru, in einem Statement.
Die Zusammenarbeit wird Banken und anderen Institutionen sicheren Zugriff auf wichtige Kennzahlen wie Preisdaten, Proof-of-Reserves, Nettoinventarwert und Identitätsinformationen ermöglichen. Das Oracle-Netzwerk von Chainlink bietet eine Multi-Chain-Synchronisation der Daten von tokenisierten Vermögenswerten und ermöglicht so Off-Chain-Konnektivität und Cross-Chain-Interoperabilität.
David Fuchs, Head of Business Development für EMEA bei Chainlink Labs, erklärte, die Partnerschaft eröffne BTguru neue Möglichkeiten im Sektor der tokenisierten Vermögenswerte. „Chainlink wird BTguru in die Lage versetzen, nicht nur die strengen Compliance- und Sicherheitsanforderungen für institutionelle digitale Vermögenswerte zu erfüllen, sondern auch Innovation und Vertrauen in der wachsenden Wirtschaft der tokenisierten Vermögenswerte zu fördern“, ergänzte Fuchs.
Zu den Krypto-Plattformen, die kürzlich das Oracle-Netzwerk von Chainlink integriert haben, gehören das Aptos-Mainnet und Ripple – letzteres für seinen Stablecoin RLUSD. Im Juli 2024 gab der USDT-Emittent Tether bekannt, dass er mit BTguru zusammenarbeitet, um die Einführung von RWA für Banken mit Sitz in der Türkei zu prüfen.
Wie iranmine.net berichtet, ermöglicht die Partnerschaft BTguru die Erfüllung der strengen Compliance- und Sicherheitsanforderungen für institutionelle digitale Vermögenswerte und fördert Innovation und Vertrauen im wachsenden Markt für Tokenisierung. Die Integration adressiert die Herausforderungen, vor denen Institutionen beim Eintritt in den Markt für tokenisierte Vermögenswerte stehen. BTguru plant die Einführung der Lösung in den kommenden Monaten und bietet Nutzern verbesserte Sicherheit, Datenkonnektivität, Zuverlässigkeit, Interoperabilität und Nutzbarkeit der Assets.
Verschiedene Quellen berichten über die zunehmende Bedeutung von Chainlink im Bereich der Tokenisierung und die Integration in diverse Projekte. Beispielsweise hat auch Ripple Chainlink für seinen Stablecoin RLUSD integriert (crypto.news). Die steigende Anzahl an Partnerschaften und Integrationen unterstreicht die wachsende Bedeutung von Chainlink im Bereich der dezentralen Orakel-Netzwerke.