Deathstroke schließt sich als letzter DLC-Charakter der angekündigten Roadmap für *Suicide Squad: Kill the Justice League* an und startet die vierte Season am 10. Dezember 2024. Obwohl Warner Bros. Unterstützung für das erste Jahr zugesichert hat, bleibt die Zukunft des Spiels nach dieser finalen Season ungewiss, besonders angesichts des bisherigen enttäuschenden Erfolgs. Die Reaktionen der Fans sind gemischt, zwischen Vorfreude auf den Charakter und Skepsis bezüglich der langfristigen Auswirkungen.
Der berüchtigte DC-Schurke und Söldner Deathstroke wird sich dem Kader von Suicide Squad: Kill the Justice League anschließen. Wie Cryptopolitan berichtet, beginnt die vierte Season des Spiels am 10. Dezember 2024 und markiert damit den Beginn des Endes der aktuell geplanten Inhalts-Roadmap von Rocksteady Studios. Deathstrokes Ankunft wurde mit einem Bild auf der Social-Media-Plattform X angekündigt, weitere Details zur kommenden Season sind jedoch noch rar.
Rocksteady hat sich bisher nur zu vier Seasons mit Inhalten für Suicide Squad: Kill the Justice League bekannt. Die Roadmap für 2024 wurde bereits im Januar enthüllt und versprach neue Waffen, Umgebungen, Ausrüstung und mehr. Den Anfang machte die Ankunft des Jokers im März, gefolgt von Mrs. Freeze im Sommer. Zuletzt ergänzte Zoe Lawton, auch bekannt als Lawless, in der dritten Season das Spiel, wie Eurogamer berichtet. Ihr Debüt stieß jedoch auf eher verhaltene Reaktionen der Spieler. Ob Deathstroke mehr Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.
Die Zukunft von Suicide Squad: Kill the Justice League nach dem Ende der vierten Season ist ungewiss. Das Spiel konnte nicht den erhofften Erfolg erzielen, den sich Rocksteady und Publisher Warner Bros. vorgestellt hatten. Bereits im Februar dieses Jahres räumte Gunnar Wiedenfels, Finanzchef von Warner Bros. Discovery, ein, dass das Spiel die Erwartungen nicht erfüllt habe. Wie Push Square berichtet, führte Warner Bros. einen Umsatzverlust von 200 Millionen US-Dollar auf Suicide Squad: Kill the Justice League zurück. Eurogamer führt Perfektionismus, einen unglücklichen Genrewechsel und eine sich ständig ändernde Vision als Hauptgründe für das Scheitern des Live-Service-Spiels an.
Mit Deathstroke wird die erste Reihe der DLC-Charaktere, zu denen auch der Joker, Mrs. Freeze und Lawless gehörten, abgeschlossen. Wie IGN berichtet, hat Warner Bros. zwar Unterstützung für das Spiel im ersten Jahr zugesichert, äußert sich aber nicht zu den Plänen darüber hinaus. Ob weitere, in Datamines aufgetauchte Charaktere wie Katana und Killer Croc noch erscheinen werden, wie in einem Thread auf ResetEra diskutiert wird, ist offen. Auch die Frage nach einem Offline-Modus, der ursprünglich für Ende 2023 angekündigt war, bleibt unbeantwortet, wie unter anderem PlayFront anmerkt.
Die Reaktionen der Fans auf die Ankündigung von Deathstroke sind gemischt. Einige freuen sich über die Rückkehr eines bekannten und beliebten Charakters, während andere skeptisch bleiben und sich fragen, ob dies ausreicht, um das Spiel zu retten. Die Zukunft von Suicide Squad: Kill the Justice League bleibt ungewiss.
Quellen: