Filecoin und Swan Chain kooperieren, um eine dezentrale KI-Infrastruktur zu entwickeln, die zensurresistente, skalierbare Speicherung mit hoher Rechenleistung kombiniert. Diese soll Entwicklern eine effiziente und kostengünstige Alternative zu traditionellen Cloud-Anbietern bieten und die wachsende Nachfrage nach KI-Berechnungen bedienen. Die Partnerschaft ermöglicht die direkte Datenverarbeitung im Speichernetzwerk, wodurch Datentransfers minimiert und die Geschwindigkeit maximiert wird.
Medienberichten zufolge arbeiten Filecoin, eine etablierte Plattform für dezentrale Datenspeicherung, und Swan Chain, ein innovatives Computing-Unternehmen, gemeinsam an einer KI-basierten, dezentralen Infrastruktur. Diese soll hohe Leistung mit zensurresistenter und skalierbarer Speicherung vereinen. Wie blockchainreporter.net berichtet, verfolgen die beiden FinTech-Unternehmen das Ziel, KI-Modelle effizient in einem dezentralen Umfeld zu betreiben, frei von den Beschränkungen traditioneller, zentralisierter Cloud-Anbieter. Die Zusammenarbeit wird auch durch einen Tweet von Filecoin vom 15. Februar 2025 bestätigt, der die Vision einer dezentralen Infrastruktur für Künstliche Intelligenz unterstreicht.
Die Partnerschaft zwischen Filecoin und Swan Chain verbindet KI-Technologie mit der Web3-Cloud, um Entwicklern entscheidende Vorteile zu bieten. Durch die Integration der leistungsstarken Rechenkapazitäten von Swan Chain mit dem dezentralen Speichernetzwerk von Filecoin sollen die Effizienz von KI-Modellen gesteigert und die Betriebskosten gesenkt werden. Gleichzeitig wird die Datensicherheit in einer offenen und zugangsfreien Umgebung gewährleistet. Blockchainreporter.net zufolge strebt die gemeinsame Initiative eine verbesserte Zugänglichkeit und Skalierbarkeit an – zwei zentrale Herausforderungen im Bereich des KI-Computings.
Die steigende Nachfrage nach effizienten KI-Berechnungen führt dazu, dass die Abhängigkeit von zentralisierten Cloud-Diensten aufgrund von Zensurrisiken und hohen Kosten zunehmend problematisch wird. Die Kooperation von Filecoin und Swan Chain adressiert diese Problematik, indem sie Entwicklern eine Infrastruktur bietet, die Dezentralisierung und Effizienz in den Vordergrund stellt.
Ein Kernaspekt dieser Entwicklung ist laut blockchainreporter.net die dynamische Zuweisung von Rechenleistung. KI-Modelle können Daten direkt innerhalb des verteilten Speichernetzwerks von Filecoin verarbeiten. Dadurch entfällt der Bedarf an ständigen Datentransfers zwischen Rechen- und Speicherknoten. Diese Optimierung steigert die Verarbeitungsgeschwindigkeit und reduziert die Kosten erheblich. Zusammenfassend kombiniert die Partnerschaft dezentrale Speicherung und Rechenleistung, um eine robuste Alternative zu herkömmlicher Cloud-Infrastruktur zu schaffen. ChainCatcher berichtet zudem über eine Finanzierungsrunde von Swan Chain in Höhe von 2 Millionen US-Dollar, an der unter anderem DWF Labs und die Optimism Foundation beteiligt waren. Dies verdeutlicht das wachsende Interesse an dezentralen KI-Infrastrukturen. Auch Rachel Green Horn, Chief Marketing and Communications Officer der Filecoin Foundation, betonte in einem LinkedIn-Post die Bedeutung dezentraler Netzwerke für KI-Systeme und die Rolle von Filecoin in diesem Zusammenhang.