Der Artikel beschreibt "Digitale Städte" als Schlüsselkonzept zur Verbesserung urbaner Lebensqualität, indem sie reale und virtuelle Welten durch Technologien wie Künstliche Intelligenz und digitale Zwillinge vereinen. Das Unternehmen Metropolis spielt dabei eine wichtige Rolle und sieht in dieser Integration die Zukunft für lebenswertere Städte.
Die rasante Urbanisierung unserer Zeit stellt Städte vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig eröffnen technologische Fortschritte ungeahnte Möglichkeiten, diese Herausforderungen zu meistern und die Lebensqualität in urbanen Räumen zu verbessern. Ein Schlüsselkonzept in diesem Kontext sind "Digitale Städte", die reale und virtuelle Welten miteinander verknüpfen. Wie Cointelegraph berichtet, spielt das Unternehmen Metropolis eine wichtige Rolle in der Entwicklung solcher digitaler Stadtlösungen.
Der Begriff "Virtuelle Stadt" ist nicht neu. Bereits in den 1990er Jahren wurde im Diskurs der Netzkultur über virtuelle Räume und deren Bedeutung für die Stadt der Zukunft diskutiert. Sebastian Vehlken, Autor des Kapitels "Virtuelle Städte" im "Handbuch Virtualität" (Springer Fachmedien Wiesbaden, 2020), beschreibt, wie sich das Verständnis von Orten und Räumen durch die Virtualität verändert. Die Idee der virtuellen Stadt entwickelte sich von einem rein digitalen Raum zu einem Konzept, das die Integration computergenerierter und gebauter Stadträume vorsieht.
Moderne Technologien wie Ubiquitous Computing und verteilte Sensornetzwerke bilden die Grundlage für die Umsetzung dieser Vision. Ein Beispiel dafür sind Smart Cities, die mithilfe von Sensoren und Datenanalyse die städtische Infrastruktur optimieren und den Bürgern neue Services bieten. Wie urban-digital.de in einem Artikel vom 12. Juli 2023 beschreibt, können Technologien wie NVIDIA Metropolis dazu beitragen, Daten aus verschiedenen Quellen zu sammeln und zu analysieren, um die Effizienz und Sicherheit in Bereichen wie Einzelhandel, Verkehr und Gesundheitswesen zu verbessern.
Die Entwicklung von digitalen Zwillingen von Städten spielt eine immer wichtigere Rolle. NVIDIA arbeitet beispielsweise an einer interaktiven Plattform, die präzise Klimadaten generiert und so die Entscheidungsfindung in Bezug auf Nachhaltigkeit unterstützt. Diese digitalen Zwillinge ermöglichen es, die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf das Stadtklima zu simulieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. (urban-digital.de, 12. Juli 2023)
Die zunehmende Bedeutung von Künstlicher Intelligenz (KI) und beschleunigtem Computing verändert die Art und Weise, wie Städte geplant und verwaltet werden. Wie im Artikel von urban-digital.de hervorgehoben wird, müssen sich Unternehmen und städtische Organisationen an diese Veränderungen anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Integration von KI in die Stadtplanung und den Immobiliensektor eröffnet neue Möglichkeiten für die Gestaltung von urbanen Räumen.
Das Interview mit Metropolis, das Cointelegraph geführt hat, beleuchtet die Vision des Unternehmens für die digitale Stadt der Zukunft. Metropolis setzt auf die Integration von realen und virtuellen Welten, um die Lebensqualität in Städten zu verbessern. Die genauen Aussagen von Metropolis im Interview sind bei Cointelegraph nachzulesen.
Quellen: