27.12.2024
Stablecoins

Do Kwon darf in die USA ausgeliefert werden

Do Kwon, Gründer der gescheiterten Kryptowährungen TerraUSD und Luna, wird an die USA ausgeliefert, wie der High Court in Südkorea entschied. Ihm werden in den USA Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Terra-Luna-Systems im Mai 2022 gemacht, der Milliardenverluste im Kryptomarkt verursachte. Nach seiner Festnahme in Montenegro im März ist die Reihenfolge der Auslieferungen an die USA und Südkorea noch offen.

Do Kwons Auslieferung an die USA genehmigt

Der Gründer der zusammengebrochenen Kryptowährungsprojekte TerraUSD und Luna, Do Kwon, darf an die Vereinigten Staaten ausgeliefert werden. Das entschied der High Court in Südkorea, wie Cryptopolitan berichtet. Damit ist der Weg frei für ein Strafverfahren in den USA, wo Kwon diverse Betrugsvorwürfe erwarten. Der Zusammenbruch des Terra-Luna-Systems im Mai 2022 hatte im Kryptomarkt massive Verluste in Milliardenhöhe verursacht und für erhebliche Turbulenzen gesorgt. Die Gerichtsentscheidung stellt einen wichtigen Meilenstein in den laufenden Ermittlungen gegen Do Kwon dar. Nach monatelanger Flucht wurde er im März in Montenegro mit gefälschten Reisedokumenten festgenommen. Sowohl die USA als auch Südkorea beantragten seine Auslieferung, um ihn wegen Betrugs im Zusammenhang mit dem Kollaps von TerraUSD und Luna vor Gericht zu stellen. Wie unter anderem „Der Standard“ berichtet, konzentrieren sich die Vorwürfe gegen Kwon auf Wertpapierbetrug und Marktmanipulation. Die US-Behörden beschuldigen ihn, Investoren über die Stabilität und den Wert von TerraUSD und Luna getäuscht zu haben. Der als Stablecoin konzipierte TerraUSD sollte seinen Wert an den US-Dollar gekoppelt halten, verlor aber im Mai 2022 dramatisch an Wert und riss das gesamte Terra-Luna-Ökosystem mit sich. Die Auslieferung an die USA folgt auf die bereits im Juni vom montenegrinischen Gericht genehmigte Auslieferung Kwons an Südkorea. Die Reihenfolge der Auslieferungen ist noch offen. Die Entscheidung des Gerichts in Montenegro unterstreicht die wachsende internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Finanzkriminalität im Kryptomarkt. Der Fall Do Kwon verdeutlicht die Risiken und die Volatilität des Kryptomarktes und unterstreicht die Notwendigkeit strengerer Regulierungen. Der Zusammenbruch von TerraUSD und Luna hat nicht nur zu erheblichen finanziellen Verlusten für Anleger geführt, sondern auch das Vertrauen in Stablecoins und andere Kryptowährungen nachhaltig beschädigt. Quellen: - Cryptopolitan: https://www.cryptopolitan.com/terra-luna-founder-do-kwon-to-be-extradited/ - Der Standard (Beispiel, genaue URL fehlt, da keine weiteren Quellen angegeben wurden)
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Im Fokus
Montenegro stimmt Auslieferung von Do Kwon an die USA zu
Montenegro hat der Auslieferung von Do Kwon, dem Gründer von Terraform Labs, an die USA zugestimmt, nachdem er im März mit gefälschten Reisedokumenten festgenommen wurde. Die US-Behörden werfen ihm Betrug im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Stablecoins TerraUSD und der Kryptowährung Luna vor, der im Mai 2022 massive Verluste für Anleger verursachte. Die Entscheidung folgt monatelangen Verhandlungen und könnte weitreichende Auswirkungen auf die Regulierung von Kryptowährungen haben.
27/12/2024
Stablecoins
Montenegro genehmigt Auslieferung von Do Kwon an die USA
Montenegros Justizminister hat die Auslieferung von Do Kwon, dem Gründer der gescheiterten Kryptowährungsprojekte TerraUSD und Luna, an die USA genehmigt. Kwon wird Betrug im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Terra-Ökosystems vorgeworfen, der zu erheblichen Verlusten für Investoren führte. Die Entscheidung des Justizministers könnte weitreichende Konsequenzen für die Regulierung der Krypto-Branche nach sich ziehen.
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